Hallo,

habe einem Freund ¤ 8.000,00 geliehen. Wir haben eine vorläufige Rate von ¤ 75,00 pro Monat vereinbart. Als Minigegenleistung erhalte ich einen Zinsertrag von 1% p.a.

Nun möchte ich eine Exceltabelle basteln, in der ich die monatliche! Verzinsung und die Anderen Zahlen wie Rate Restdarlehen, etc. festhalten kann, da es zu Sondertilgungen kommen kann.

Aber irgendwie checke ich das nicht. Muss ich wohl in der Schule geschlafen haben...

Also eine Tabelle in der die Rate und der monatliche Zinssatz (wie errechne ich denn den? Jahreszins durch 12?) gelichbelibend ist und sich das Restdarelehen und der monatliche Zins in ¤ minimiert. Also die Verzinsung soll monatlich stattfinden und nicht am Ende des Jahres, damit es schön fair beleibt wenn er z. B. mit seinem Weihnachtsgeld mal mahr zurückzahlt.

Kann mir das grad' jemand erklären?

http://de.wikipedia.org/wiki/Zinsrechnung

is ja gut! vielen dank! kann mir das jemand für dofies erklären? das habe ich auch gefunden, komm aber nicht wirklich damit klar...

Wenn ich keinen Denkfehler drinnen habe, ist das mit Excel sogar recht einfach. Ich habe die Werte hingeschrieben, die in das jeweilige Feld kommen (das in Klammern sind kommentare)

A1: Monatsrate: B1: 75 (¤)
A2: Zinsen/Jahr B2: 1%
A3: Zinsen/Monat B3: =B3/12

B5: Zinsen C5: Rückzahlung D5: Rest
A6: 0 D6: 8000 (Startwert)

A7: 1 (. Monat) B7: =D6*B$3 C7: =B$1 D7: =D6+B7-C7
A8: 2 (. Monat) B8: =D7*B$3 C8: =B$1 D8: =D7+B8-C8
und die beiden letzten zeilen nach unten ziehen, bis irgendwann mal nach ca 9 Jahren und 4 Monaten <= 0 wird... die Rueckzahlungssumme muesste so bei knapp 8400 liegen

Sieht soweit ganz gut aus. Ein Problem habe ich jedoch mit der Berechnung des Monatszinses, wenn ein Jahreszins vorgegeben ist. Du gibst dazu nichts gültiges an, weil du sagst: B3=B3/12, was natürlich nicht geht. wahrscheinlich meinst du B2/12. Doch das funktioniert meines Erachtens nicht.
Ich denke, es müsste eher so aussehen:
Monatszins = ZwölfteWurzel(Jahreszins+1)-1
Wobei Jahreszins natürlich bei 1% einen Wert von 0,01 hat. Bei einem Jahreszins von 1% wäre damit der monatliche Zins 0,0829538%, was fast kein Unterschied zu 0,0833333% bei der berechnung Jahreszins durch 12 ist. Wenn man jedoch einen Jahreszins von 5% annimmt, ist der Unterschied extrem.

Ich hoffe mal, dass ich jetzt zu nächtlicher Stunde nicht zu viel durcheinander gebracht habe. Mir fällt auch grad keine leicht verständliche Formulierung ein, um das zu erklären. Dazu später mehr.

Üblicherweise wird ein "effektiver Jahreszins" aber in der Tat immer als einfaches Vielfaches eines monatlichen (oder auf einen anderen kürzeren Zeitraum bezogenen) Zinssatzes angegeben.

Es gibt auch völlig unterschiedliche Zinsmodelle -- entweder mit oder ohne Zinseszinsen, teilweise sogar gemischt, oder gar wirklich exakt berechnet mit Hilfe der Exponentialfunktion (das ist aber eher selten).

Was du da rechnen musst hängt also schlicht davon ab, wie du das vertraglich festgelegt hast.