\x0D\x0A zuviel am Dateiende (Allgemeines zu Perl)

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\x0D\x0A zuviel am Dateiende

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+15 replies
sitescriptor

2009-10-03 23:56
User since
2009-08-09
105 Artikel
BenutzerIn
Bräuchte Eure Hilfe, weil ich nicht weis, wo ich suchen soll. Lese von STDIN (HTTP POST) in eine Datei ($localfilepath). Egal ob Text- oder Binärfile wird am Ende zusätzlich \x0D\x0A angehängt. Die Files sind also genau zwei Bytes zu lang.
Hier der entscheidende Codeausschnitt:
Code (perl): (dl )

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if ( open _TEMP_FILE, ">$localfilepath" ) { my $len = 0; $line = <>; FILEREAD: while ( $line = <> ) { # wenn Ende-boundary dann abbrechen if($line =~ /^$boundary/) { last FILEREAD; } # zeilendaten in datei schreiben print _TEMP_FILE $line; $len += length( $line ); } # datei schliessen close _TEMP_FILE; if($line =~ /^$boundary--/) { return; } }
//Modedit GwenDragon: Hex-Code korrigiert
Auf den korrekten Übergang von Zeile 9 (Ende des Einlesens) auf Zeile 15 (Schließen der Datei) habe ich geprüft.
Danke!
Last edited: 2009-10-04 11:42:27 +0200 (CEST)
- Gast Hülf
  
  2009-10-04 02:03
  
  Carriage Return und Line Feed
- +10 replies
- pq
  
  2009-10-04 02:20
  
  User since
  2003-08-04
  12208 Artikel
  Admin1
  
  einen file-upload solltest du am besten mit dem CGI-modul verarbeiten. da geht das in wenigen zeilen und du musst dich nicht um die kodierung kümmern.
  ein beispiel findest du in der doku.
  Always code as if the guy who ends up maintaining your code will be a violent psychopath who knows where you live. -- Damian Conway in "Perl Best Practices"
  lesen: Wie frage ich & perlintro brian's Leitfaden für jedes Perl-Problem
  - +9 replies
  - sitescriptor
    
    2009-10-04 02:27
    
    User since
    2009-08-09
    105 Artikel
    BenutzerIn
    
    Ja, ich weis, Cr&LF und CGI-Modul.
    Ich will mich aber kümmern. ;-)
    - +8 replies
    - pq
      
      2009-10-04 02:29
      
      User since
      2003-08-04
      12208 Artikel
      Admin1
      
      perldoc -f binmode
      Always code as if the guy who ends up maintaining your code will be a violent psychopath who knows where you live. -- Damian Conway in "Perl Best Practices"
      lesen: Wie frage ich & perlintro brian's Leitfaden für jedes Perl-Problem
      - +7 replies
      - sitescriptor
        
        2009-10-04 10:24
        
        User since
        2009-08-09
        105 Artikel
        BenutzerIn
        
        Bei binmode war ich auch schon gelandet, nur ist mir nicht klar geworden, wo es mein Problem berührt.
        Ich habe ausprobiert: binmode( _TEMP_FILE, ':raw' ); und binmode( _TEMP_FILE );, ohne Erfolg.
        Ich habe die Dateien auch gedumpt und sie sind identisch bis auf das CRLF am Ende bei den geschriebenen Dateien.
        ?
        
        sitescriptor
        
        2009-10-04 10:33
        
        User since
        2009-08-09
        105 Artikel
        BenutzerIn
        
        Mit:
        
        Code (perl): (dl )
        
        1 2 3
        
        $len -= 2; truncate( _TEMP_FILE, $len ); close _TEMP_FILE;
        
        habe ich einen funktionierenden Workaround. Anders wäre natürlich schöner.
        
        +5 replies
        
        murphy
        
        2009-10-04 11:36
        
        User since
        2004-07-19
        1776 Artikel
        HausmeisterIn
        
        Du müsstest binmode halt nicht nur auf das Ausgabedateihandle sondern auch auf das Eingabedateihandle anwenden. Ob binmode(ARGV) allerdings wie gewünscht funktioniert weiß ich nicht, schließlich existiert dieses magische Dateihandle erst, wenn man das erste mal daraus gelesen hat. Aber im CGI-Kontext wäre es sowieso sinnvoller, binmode und read auf STDIN anzuwenden, Aus ARGV zu lesen, wie Du es tust, ergibt hier meiner Meinung nach keinen Sinn.
        When C++ is your hammer, every problem looks like your thumb.
        
        +4 replies
        
        sitescriptor
        
        2009-10-04 11:54
        
        User since
        2009-08-09
        105 Artikel
        BenutzerIn
        
        2009-10-04T09:36:31 murphy
        Du müsstest binmode halt nicht nur auf das Ausgabedateihandle sondern auch auf das Eingabedateihandle anwenden.
        Auch daher könnte das "Unheil" kommen.
        
        2009-10-04T09:36:31 murphy
        Ob binmode(ARGV) allerdings wie gewünscht funktioniert weiß ich nicht, schließlich existiert dieses magische Dateihandle erst, wenn man das erste mal daraus gelesen hat. Aber im CGI-Kontext wäre es sowieso sinnvoller, binmode und read auf STDIN anzuwenden, Aus ARGV zu lesen, wie Du es tust, ergibt hier meiner Meinung nach keinen Sinn.
        Ich lese aus STDIN. Mit read hätte ich doch Probleme die Boundary zu erkennen!?
        Was meinst Du mit ARGV?
        Um ehrlich zu sein, habe ich vor Jahren eine Leseroutine im Web gefunden und diese um meine eigenen Metainformationen erweitert. Allerdings hatte ich von Anfang an Probleme das Programm zu verstehen. Deshalb habe ich es jetzt nach eigenem Verständnis neu aufgebaut. Dabei verwende ich die eine oder andere Zeile des Vorgängers. Bis auf die zwei überflüssigen Bytes am Ende scheint es auch gut zu arbeiten.
        
        +3 replies
        
        murphy
        
        2009-10-04 12:13
        
        User since
        2004-07-19
        1776 Artikel
        HausmeisterIn
        
        Du liest mittels <> ein, was äquivalent zu readline ohne Argumente ist, was bedeutet, dass aus ARGV gelesen wird. Willst Du von STDIN lesen, musst Du das auch sagen, zum Beispiel durch <STDIN>.
        
        Mit read bezog ich mich generell auf irgendeine gepufferte Perl Leseroutine, denn im Endeffekt können diese alle auf read zurückgeführt werden.
        When C++ is your hammer, every problem looks like your thumb.
        
        +2 replies
        
        sitescriptor
        
        2009-10-04 15:23
        
        User since
        2009-08-09
        105 Artikel
        BenutzerIn
        
        2009-10-04T10:13:22 murphy
        Willst Du von STDIN lesen, musst Du das auch sagen, zum Beispiel durch <STDIN>
        Ich hab´s überall geändert. Danke für den Hinweis!
        
        GwenDragon
        
        2009-10-04 15:26
        
        User since
        2005-01-17
        14748 Artikel
        Admin1
        
        Der Content sollte immer von STDIN gelesen werden, weil der Webserver ihn dort bekommt.
        die Drachin Gwen
        
        Meine Perl-Artikel · perldev – verschiedene Perl-Versionen unter Windows starten
- GwenDragon
  
  2009-10-04 13:03
  
  User since
  2005-01-17
  14748 Artikel
  Admin1
  
  //EDIT3:
  Es ist völlig wurscht, ob <> oder read benutzt wird, das ändert nix an den übergebenen Daten.
  
  //EDIT:
  
  Quote
  Egal ob Text- oder Binärfile wird am Ende zusätzlich \x0D\x0A angehängt.
  
  Nein, das wird schon beim Versenden angehängt!
  Bei Daten vom Typ multipart/form-data sind Zeilen wegen des MIME-Statdards immer mit \x0D\x0A abgeschlossen.
  
  //EDIT2:
  Du musst dafür sorgen, dass diese so nicht in die Ausgabedatei kommen.
  Du musst anhand des übergebenen Content-Type entscheiden, was eine Textdatei ist und was nicht!
  Bei Textinhalten dann selbst bei der Ausgabe in die Datei Zeilenenden hinzufügen.
  Last edited: 2009-10-04 13:21:45 +0200 (CEST)
  die Drachin Gwen
  
  Meine Perl-Artikel · perldev – verschiedene Perl-Versionen unter Windows starten
- +2 replies
- GwenDragon
  
  2009-10-04 13:23
  
  User since
  2005-01-17
  14748 Artikel
  Admin1
  
  Schau dir bitte mal als Anregung an wie MIME::Tools arbeitet, wenn du schon alles selbst programmieren willst/musst. ;)
  die Drachin Gwen
  
  Meine Perl-Artikel · perldev – verschiedene Perl-Versionen unter Windows starten
  - sitescriptor
    
    2009-10-04 16:17
    
    User since
    2009-08-09
    105 Artikel
    BenutzerIn
    
    Danke für den Hinweis1 In MIME::Parser::Reader findet sich:
    
    Quote
    # Parse up to (and including) the boundary, and dump output.
    # Follows the RFC 2046 specification, that the CRLF immediately preceding
    # the boundary is part of the boundary, NOT part of the input!
    #
    # NOTE: while parsing, we take care to remember the EXACT end-of-line
    # sequence. This is because we *may* be handling 'binary' encoded data, and
    # in that case we can't just massage \r\n into \n! Don't worry... if the
    # data is styled as '7bit' or '8bit', the "decoder" will massage the CRLF
    # for us. For now, we're just trying to chop up the data stream.
    
    # NBK - Oct 12, 1999
    # The CRLF at the end of the current line is considered part
    # of the boundary. I buffer the current line and output the
    # last. I strip the last CRLF when I hit the boundary.
    Einem beendenden Boundary gehen also immer CRLF voraus. Demnach mache ich im Prinzip mit dem truncate das Richtige.
    Davon unabhängig gibt es noch das Problem CRLF-Übersetzung. Dazu werde ich noch ein wenig testen.

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