Weis einer von euch wie man Trainer in Perl schreiben kann?
Ich möchte z.B. 0815 in die Adresse 123456 schreiben, geht das überhaupt in Perl? Wenn ja wie?

Da hat das Betriebssystem was dagegen. Es ist viel leichter Speicherstände zu manipulieren.

Hä? Warum hat das Betribssystem bei Perl was dagegen und bei anderen Sprachen nicht? Spielstände manipuliere ich auch, aber ich hab die möglichkeiten von Programmen wie z.B. RAM Cheat entdeckt und wollte mal probieren einen Selbstständigen Trainer zu schreiben.

off topic ... fuer was fuer ein spiel ist denn das ?

ok man kann c routinen von perl auf rufen c routines in perl
aber nicht direct RAM manipulieren in perl.\n\n

<!--EDIT|fraggs|1157983480-->

Ein modernes Betriebssystem hat unabhaengig von der verwendeten Programmiersprache etwas dagegen, wenn man versucht in Speicher zu schreiben, der einem selbst nicht gehoert. Um es doch zu koennen, muss man gewisse systemabhaengige Tricks anwenden -- in der Regel laeuft es darauf hinaus, dass man die gleiche API verwendet wie ein Debugger.

Plattformunabhaengig laesst sich das jedenfalls nicht loesen. Unter Unix solltest Du Dir die ptrace Familie von Systemcalls ansehen, unter Windoof gibts die Win32 Debug API, mit der ich mich aber nicht auskenne. Auf jeden Fall brauchst Du dann noch ein Modul oder mit XSUB oder Swig selbst gestrickten Code um von Perl aus auf die entsprechenden Betriebssystemfunktionen zuzugreifen.

Schau dir mal Sys::Ptrace an, falls dich eine *NIX Loesung interessiert.

@ fraggs: Es ist kein bestimmtes Spiel, es interessiert mich nur ob und wie ich es in Perl manipulieren kann. Ich hab z.B. mit GTA3 und CoD2 Experimentiert.

@ murphy: Es soll ja nicht plattformunabhängig sein ich verwende windoof xp pro, es sollte aber schon auf anderen win systemen laufen.

Kann mir jemand genaueres über "systemabhängige Tricks" verraten?

Schau mal unter PeekPoke. Erinnert mich an PEEK und POKE bei Basic.

Das suchst du doch, oder?\n\n

<!--EDIT|GwenDragon|1158053379-->

PeekPoke hilft hier nicht weiter, weil man damit nur im eigenen Adressraum herumpfuschen kann.

Wie gesagt: Schau dir mal die Win32 Debug API an, damit geht das garantiert. Ich denke Du brauchst die Funktionen ReadProcessMemory und WriteProcessMemory für die eigentliche Arbeit. Außerdem musst Du Dich irgendwie an das laufende Zielprogramm dranhängen oder es mit speziellen Flags für CreateProcess starten, damit Du es debuggen darfst.

Lies im Zweifelsfall den Quellcode des gdb für Windows oder eines anderen Open-Source Debuggers, wenn Du Beispiele brauchst.

Hmm... mal forschen........