Hallo.

Sicher, ein Programmierer kann nicht alles wissen. Aber man kann ja mal so tun als ob ;-)

Zwei kurze Fragen: (1)was sollte man als Perl Programmierer an Sprachkonstrukten, Konzepten und Modulen so kennen um eine solide Basis (z.B. für Webprogrammierung oder Systemadministration. Spezialprogramme wie MS SQL Server kann man aussen vor lassen) vorweisen zu können ? Immerhin ist das CPAN fleissig beim Module erstellen.
(2)wie lange sollte man brauchen um eine Bildungslücke zu schliessen ? Wenn man sich die Seite hier mitsamt den verlinkten Resourcen so betrachtet, sollte das doch relativ schnell gehen...

Danke im Voraus
mfg MisterL

Man muss nicht alles wissen, man muss wissen wo man die Informationen findet (schnell und zuverlässig). Die grundlegenden Dinge über die verwendete Programmiersprache sollte man natürlich schon beherrschen, aber ich schau oft Details nach, z.B. in der Konsole mit perldoc -f substr (ich kanns mir einfach nicht merken, substr geht irgendwie gegen meinen inneren Strich).

Für den allgemeine Programmieralltag:

Man sollte den Umgang mit Listen, assoziativen Listen, sowie Referenzen und Objekten verinnerlicht haben. map/grep sollten kein Problem sein.

Was die Webprogrammierung betrifft sollte man als Minimum wohl:
- CGI,
- DBI
- und ein Templatingsystem
problemlos einsetzen können, wobei man diese Liste sicher stark erweitern kann.

Was man wissen sollte? Das findet man eigentlich relativ schnell heraus. Denn die wirklich wichtigen Dinge laufen einem bei 3 Programmen mindestens 100 Mal über den Weg. Den Rest kann man nachschauen (siehe Crian).

Man sollte als Perl-Programmierer vielleicht faul sein - aber auf keinen Fall Lesefaul. Denn wer Lesefaul ist, findet auf CPAN keine guten Module bzw. muss 1000 Mal nachfragen wie denn CGI verwendet wird.

sprachkonstruten: na das úbliche verzweigung, schleifen, vor allem auch regex. das mit konzepten ist schon scherer zu beantworten weil perl sehr vielseitig ist und es eher darauf ankommt seine aufgabe zu lösen doch etwas vermögen seine sachen sparsam und effektiv umzusetzen hateher was mit denkvermögen und kreativität zu tun auch wenn man einige buzzwords als checkliste hinstellen kann. auch für administration sollte man auch sachen wie LWP , Net::FTP und so kennen was aber an sich recht leicht ist wenn man programmieren kann, das verlangen (der gekonnte umgang mit) DBI und T::T weit mehr ab.

Hallo,

was ich ganz besonders wichtig finde ist die Verwendung von Subfunktionen,
ganz besonders in Bezug auf Objektorientierung, denn um ein Programm
übersichtlich und vor allem flexibel zu schreiben, ist die Verwendung von
Subfunktionen und "Vererbung" sehr wichtig.

Gruß,
opi

[quote=opi,26.08.2006, 22:47]was ich ganz besonders wichtig finde ist die Verwendung von Subfunktionen,
ganz besonders in Bezug auf Objektorientierung, denn um ein Programm
übersichtlich und vor allem flexibel zu schreiben, ist die Verwendung von
Subfunktionen und "Vererbung" sehr wichtig.[/quote]
was sind denn subfunktionen? und was haben die mit vererbung zu tun?
ich kenne nur die bezeichnungen subroutine, funktion und methode.\n\n

<!--EDIT|pq|1156754546-->

Hallo pq,

mit Subfunktionen meine ich Subroutinen. Ich verstehe unter beides das
Gleiche.

Mit Vererbung meine ich die typische Verwendung von Methoden -
Subfunktionen... Subroutinen... wie auch immer -, wie zum Beispeil das
Initialisieren mit einer new-Methode und das Weiterreichen von Speicher-
strukturen mittels einer Referenz, so wie das halt in den meisten Modulen
üblich ist.

Gruss,
opi\n\n

<!--EDIT|opi|1156853322-->

ne war klar aber traditionell sagt man funktion wenn sie auch was zurückgiebt