Wow! (Promise Syntax) (Raku / Perl 6)

[thread]19773[/thread]

Wow! (Promise Syntax)

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Kuerbis

2015-08-29 19:50
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Code (perl): (dl )

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15

#!/usr/bin/env perl6 use v6; my $sleep = 10; my $p1 = start { sleep $sleep; say "eins" } my $p2 = start { sleep $sleep; say "zwei" } my $p3 = start { sleep $sleep; say "drei" } my $s = prompt "Yes or No?"; say $s; while ($p1|$p2|$p3).status eq 'Planned' { say "working..."; sleep 1; }
- +36 replies
- Gast janus
  
  2015-08-30 17:30
  
  $p hat ein Atribut 'status' ? Wo ist das denn definiert?
  Last edited: 2015-08-30 17:40:49 +0200 (CEST)
  - +35 replies
  - lichtkind
    
    2015-08-30 21:22
    
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    ModeratorIn + EditorIn
    
    in $p ist ein durch start erzeugtes objekt welches dieses methode besitzt
    Last edited: 2015-08-31 21:12:44 +0200 (CEST)
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    - Gast janus
      
      2015-08-30 22:05
      
      Das ist mir, wie ich befürchtet habe, zuviel voodoo. So hoffe ich, dass ich mit Perl6 nie, aber auch wirklich niemals nur irgendwas auch nur ansatzweise mal zu tun haben werde.
      
      Ich finde es einfach nur schade, was hier passiert. Schade um Perl und das ist ja schon seit Jahren tot.
      Last edited: 2015-08-30 22:24:12 +0200 (CEST)
      - lichtkind
        
        2015-08-30 22:27
        
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        ModeratorIn + EditorIn
        
        du bist ja aufgefordert zu glauben was du willst, aber wenn ich in C++ oder anderem sowas in threads , etc bauen wollte, wird es viel umständlicher un unklarer. jnthn hat die async primitiven in Perl 6 find ich ziemlich clever entworfen, und sich dabei auf sehr viel erfahrung gestützt und mir kommt es vor als wenn du eher mit dem thema nie was zu tun hattest.
        
        und in meiner welt ist auch Perl nie gestorben, sogar im unsäglichen TIOBE ist wieder still in die oberste 10 eingetreten. Perl wird sterben wie bruce willis (ohne die blöden sprüche :)).
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      - Kuerbis
        
        2015-08-31 06:56
        
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        BenutzerIn
        
        Wie würdest du das mit Perl 5 schreiben?
        
        +2 replies
        
        lichtkind
        
        2015-08-31 09:59
        
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        ModeratorIn + EditorIn
        
        ich hoffe du fragtest nicht mich ? :)
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        Kuerbis
        
        2015-08-31 13:30
        
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        BenutzerIn
        
        Eigentlich war die Frage an Gast janus gerichtet, weil ich vermute, dass für mich die Perl5 Version mehr als die Perl6 Version nach voodoo aussieht.
        Aber natürlich ist eine Antwort von dir dazu willkommen.
        
        +18 replies
        
        Gast janus
        
        2015-08-31 15:11
        
        2015-08-31T04:56:56 Kuerbis
        Wie würdest du das mit Perl 5 schreiben?
        
        Ich begrußte es zumindest, Attribute und Werte selbst vergeben zu dürfen. Dann ist das irgendwo mal definiert und ein Hinzukommender kann da auch mal nachschauen, was unter einem status = 'Planned' zu verstehen ist.
        Last edited: 2015-08-31 15:16:09 +0200 (CEST)
        
        +15 replies
        
        Muffi
        
        2015-08-31 15:29
        
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        Du kannst bei einem fremden Objekt Attribute und Werte selbst vergeben?
        Seit wann das denn?
        1 + 1 = 10
        
        +14 replies
        
        lichtkind
        
        2015-08-31 20:21
        
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        ModeratorIn + EditorIn
        
        genau das ist es, ein promise ist ein objekt mit bestimmter funktionalität und hat deshalb bestimmte methoden. da was selbst definieren zu wollen ergibt keinen sinn, wobei von der klasse sicher ableiten kannst und das Verhalten verändern.
        
        ich denk mal das status einen doc.perl6.org/type/Proc::Status liefert der in stringkontext per .Str methode menschenlesbar formatiert wird.
        Last edited: 2015-08-31 21:07:31 +0200 (CEST)
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        +13 replies
        
        Gast janus
        
        2015-08-31 20:54
        
        Klar. Immer drauf. Erstmal so richtig mit Fachbegriffen um sich schmeißen. Habt ihr überhaupt ansatzweise eine Vorstellung davon, wie arrogant das hier rüberkommt? Wollt Ihr auf diese Art und Weise neue Freunde für Perl gewinnen? Wohl kaum.
        
        Recht schönen guten Abend.
        Last edited: 2015-08-31 21:06:05 +0200 (CEST)
        
        +7 replies
        
        lichtkind
        
        2015-08-31 21:12
        
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        2004-03-22
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        ModeratorIn + EditorIn
        
        Weißt was witzig ist? Du kommst hier rein, glaubst alles besser zu wissen und ich war noch so höflich anzunehmen das du nicht einfach rumtrollst sondern das du im grunde genommen weisst was du sagst und ich hab dir fachlich geantwortet.
        
        promise hätte man auch in wikipedia nachsehen können oder ich hätts dir sogar gesagt wenn mich einfach fragst, aber beleidigt sein ist halt einfacher ne?
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        +6 replies
        
        Raubtier
        
        2015-08-31 22:12
        
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        2015-08-31T19:12:21 lichtkind
        Weißt was witzig ist? Du kommst hier rein, glaubst alles besser zu wissen und ich war noch so höflich anzunehmen das du nicht einfach rumtrollst sondern das du im grunde genommen weisst was du sagst und ich hab dir fachlich geantwortet.
        
        Hallo Lichtkind,
        
        ich schätze deine Beiträge wegen der Fachkompetenz, aber ich habe sehr häufig arge Probleme, deine Artikel zu verstehen. Das liegt nicht am Inhalt, sondern rein an der Form (fehlende Kommas, Satzbau etc.). Da muss man manchmal echt schon raten, was du meinst.
        
        Wenn ich dich richtig verstanden habe, sagst du, dass ein http://doc.perl6.org/type/Proc::Status zurückgeliefert wird (laut Doku "Status of a running process"). Wenn ich mir die Doku dazu ansehe, sehe ich, dass status ein Signal-enum, zum Beispiel Signal::SIGSEGV oder Signal::SIGPIPE, zurückgibt. So, nun habe ich mal versucht, irgendwo in der Doku etwas über dieses enum zu finden, denn SIGSEGV und SIGPIPE haben ja nichts mit Threads zu tun. Hier bin ich dann gescheitert. Oder liefert das start neue Prozesse und keine Threads?
        
        Aha, nach start kann man suchen: http://doc.perl6.org/routine/start. Das gibt ein Promise zurück -> http://doc.perl6.org/type/Promise. Allerdings verstehe ich schon gleich den nächsten Satz in der Doku nicht: "Returns a promise that will be kept with a Proc::Status object once the external program exits...". Was heißt Promise kept with Proc::Status?!
        
        Irgendwie fehlen mir (und bestimmt anderen hier auch) noch Grundlagen zu P6.
        Last edited: 2015-08-31 22:14:36 +0200 (CEST)
        
        +2 replies
        
        Linuxer
        
        2015-08-31 22:26
        
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        HausmeisterIn
        
        2015-08-31T20:12:04 Raubtier
        Aha, nach start kann man suchen: http://doc.perl6.org/routine/start. Das gibt ein Promise zurück -> http://doc.perl6.org/type/Promise. Allerdings verstehe ich schon gleich den nächsten Satz in der Doku nicht: "Returns a promise that will be kept with a Proc::Status object once the external program exits...".
        
        Der zitierte Satz gehört aber zum Abschnitt von Proc::Async und nicht zum Abschnitt von Promise.
        
        http://doc.perl6.org/routine/start
        class Proc::Async
        
        From Proc::Async
        method start
        
        method start(Proc::Async:D:, :$scheduler = $*SCHEDULER, :$cwd = $*CWD) returns Promise:D
        
        Initiates spawning of the external program. Returns a promise that will be kept with a Proc::Status object once the external program exits, and that will be broken if the program cannot be started.
        
        If start is called on a Proc::Async object on which it has already been called before, an exception of type X::Proc::Async::AlreadyStarted is thrown.
        ...
        
        Proc::Async verwendet also intern Promise... Inwieweit das aber nun beim Verständnis von Promise helfen soll, versteh ich wiederum nicht ;-)
        
        Sollten wir zum Verstehen von Promise nicht erstmal bei diesem bleiben und den zweiten Treffer von http://doc.perl6.org/routine/start verwenden?
        
        Oder versteh ich als Perl6-Abstinenzler Dich da falsch?
        meine Beiträge: I.d.R. alle Angaben ohne Gewähr und auf Linux abgestimmt!
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        Raubtier
        
        2015-08-31 22:54
        
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        BenutzerIn
        
        2015-08-31T20:26:06 Linuxer
        Sollten wir zum Verstehen von Promise nicht erstmal bei diesem bleiben und den zweiten Treffer von http://doc.perl6.org/routine/start verwenden?
        
        Oder versteh ich als Perl6-Abstinenzler Dich da falsch?
        
        Mein Fehler! Ist aber auch ein wenig verwirrend, wenn Methoden aus unterschiedlichen Klassen, die allerdings denselben Namen haben, zusammen dokumentiert werden.
        
        Die Frage, was "kept with" heißt, bleibt dann trotzdem :-)
        
        lichtkind
        
        2015-08-31 22:28
        
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        ModeratorIn + EditorIn
        
        ja du hast recht manchmal bin ich schlampig mit dem tippen, hat mich auch wonaders einiges gekostet.
        
        promise heisst versprechen zu einem ergebnis zu kommen, was entweder das rechenergebnis oder eine ausname sein wird. kept heisst glaub ich in dem zusammenhang einhalten also das datenobjekt welches dieses endergebnis(rechenergebnis oder ausnahme) hält, sobald der rechenthread einmal durch ist, also seine arbeit beendet hat, aus welchem grund auch immer.
        
        das konzept ist halt mehrere arbeiten in auftrag zu geben und der interpreter kümmert sich halt um die verteilung auf die cores und wann am besten was auszuführen ist.
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        +2 replies
        
        lichtkind
        
        2015-08-31 22:44
        
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        2004-03-22
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        ModeratorIn + EditorIn
        
        jnthn erklärts am schönsten http://www.youtube.com/watch?v=JpqnNCx7wVY
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        Raubtier
        
        2015-08-31 23:14
        
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        2012-05-04
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        BenutzerIn
        
        Oha, eine Stunde. Gucke ich mir morgen mal in wacherem Zustand an, bin gerade 70km Rad gefahren, um den zunächst letzten schönen Tag auszunutzen :-)
        
        +2 replies
        
        Linuxer
        
        2015-08-31 21:22
        
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        HausmeisterIn
        
        Lichtkind antwortet auf einen Beitrag von Muffi und Du wirfst ihm Arroganz vor, weil er dabei Fachbegriffe verwendet? Was soll denn das jetzt?
        
        Perl6 ist eine neue Sprache und hat eigens definierte Fachbegriffe. Was ist daran nun schlimm, diese auch zu benutzen?
        Wenn man sich mit Perl6 auseinander setzen will, wird man wohl kaum vermeiden können, sich mit den Fachbegriffen auseinandersetzen zu müssen.
        
        Und im Notfall sucht man sich halt die Definitionen raus und liest nach. Wenn man das aber nicht will, dann lässt man es. Dann sollte man aber auch nicht rumzicken und sich beklagen, wenn andere die Fachbegriffe verwenden, und ihnen Arroganz vorwerfen.
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        lichtkind
        
        2015-08-31 21:30
        
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        2004-03-22
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        ModeratorIn + EditorIn
        
        ja wobei future/promise gibts schon ne weile aber es ist halt derzeit der heisse kram und Perl 6 sollte es haben. matze hat ja auch mal in dem gespräch gesagt er bereut aktoren nicht von anfang an in Ruby eingebaut zu haben.
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        GwenDragon
        
        2015-08-31 21:47
        
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        2005-01-17
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        Admin1
        
        Auf die Idee, mal nachzufragen (andere können das im Internet auch) wenn du was nicht verstehst, kommst du nicht und stattdessen maulst du.
        
        Dies ist keine Partnerbörse für Perl, wo wir Freunde für Perl-Liebhaber und Neulinge vermitteln. Nein, hier gibt's kein 90-Shames-of-Perl!
        Dies ist ein Forum für Interessierte, Anfänger bis Profis, die auch mal fragen müssen/können.
        
        Wenn du dich wieder abgeregt hast, stell doch die Fragen, die du zu Perl 6 hast.
        die Drachin Gwen
        
        Meine Perl-Artikel · perldev – verschiedene Perl-Versionen unter Windows starten
        
        +2 replies
        
        Muffi
        
        2015-09-01 08:33
        
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        2012-07-18
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        BenutzerIn
        
        Fachbegriffe zu verwenden ist nicht arrogant, sondern konsequent. Dafür wurden sie ja schließlich erfunden. Etwas kürzer/treffender zu formulieren als ohne.
        
        Des weiteren sind Futures/Promises keine Perl6-Eigenheit. D.h. man muss da nicht bei Adam und Eva anfangen, nur weil man Perl6 nicht kennt.
        Wenn man will kann man die mit auch in Perl5 nachbaun.
        
        Und wenn man sie auch von anderen Sprachen nicht kennt, dann kennt die z.B. Wikipedia, Google, ... und falls mans dann immer noch nicht versteht kann man hier bestimmt auch nachfragen.
        
        Aber die Aussage, dass Fachbegriffe zu benutzen, die ich nicht kenne Arrogant sei ist schon heftig.
        1 + 1 = 10
        
        lichtkind
        
        2015-09-01 12:11
        
        User since
        2004-03-22
        5697 Artikel
        ModeratorIn + EditorIn
        
        paul evans hat in Sofia sein Future für Perl 5 vorgestellt und macht ziemlich guten eindruck, da es sich mit eventloop deiner wahl kobinieren lässt und auch futures kombinierbar sind:
        
        Future
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        Es beginnt immer mit einer Entscheidung.
        
        +2 replies
        
        Raubtier
        
        2015-08-31 15:33
        
        User since
        2012-05-04
        1075 Artikel
        BenutzerIn
        
        Also eigentlich ist die Frage eher: warum ist .status ein String? (ist das ein String oder ist das irgendwas, das automatisch in einen String gewandelt wird?)
        
        Wäre irgendwie logischer, wenn das ein Objekt wäre, sodass man .status.planned schreiben könnte (o.ä.).
        
        Muffi
        
        2015-08-31 15:37
        
        User since
        2012-07-18
        1465 Artikel
        BenutzerIn
        
        Hab ich mir auch gedacht. Oder zumindest eine Konstante
        1 + 1 = 10
      - lichtkind
        
        2015-08-31 11:38
        
        User since
        2004-03-22
        5697 Artikel
        ModeratorIn + EditorIn
        
        start erzeugt einen promise/future : die arbeit nach dem start wird wenn möglich auf einen anderen core ausgelagert.
        Last edited: 2015-08-31 15:06:06 +0200 (CEST)
        Tutorien in der Wiki, mein zeug:
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        Es beginnt immer mit einer Entscheidung.
      - +10 replies
      - betterworld
        
        2015-09-02 12:23
        
        User since
        2003-08-21
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        ModeratorIn
        
        start hat als Rückgabewert ein Objekt, und das Objekt hat eine Methode. So etwas gibt es in nahezu jeder objektorientierten Programmiersprache. Ich wüsste nicht, warum das Voodoo sei soll.
        
        Das einzige "Voodoo" hieran ist für mich (und ich glaube, das hat hier noch keiner angesprochen), dass diese Methode nicht direkt auf dem Rückgabewert von start aufgerufen wird, sondern auf einer Junction, welche mit "|" erzeugt wird. Aber vielleicht meinst du ja genau das.
        
        @OP, Ich frage mich, was das prompt in dem Codebeispiel mit dem Rest zu tun hat...
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        Kuerbis
        
        2015-09-02 12:48
        
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        Damit kann ich schön sehen, dass der vorherige Code nichts blockiert.
        
        +8 replies
        
        Gast janus
        
        2015-09-03 06:39
        
        Bei meinem Verständnis für einen guten Stil heißt der Konstruktor, das ist die Methode, welche ein Objekt als Instanz einer klasse zurückliefert, immer new().
        
        Falls jemand auf das Factory-Pattern hinaus will: Natürlich können derartige Methoden, die NICHT new() heißen, auch Objekte rurückgeben. Besser ists jedoch, so meine Erfahrung, fremde Objekte (Instanzen nicht verwandter, also fremder Klassen) stets zu kapseln, entweder sie bleiben in einer Methode der Factory verborgen (Abstraktion) oder sie werden als Attribut an die eigene Instanz gebunden (Delegation).
        
        Ergo: Auch mit einer Factory gibt es keinen wirklichen Grund, dass Methoden die NICHT new() heißen, Objekte liefern.
        
        PS: Mit Mose und den Features konnte ich mich bis heute auch nicht anfreunden, selbst say() benutze ich nicht.
        Last edited: 2015-09-03 08:46:55 +0200 (CEST)
        
        +6 replies
        
        betterworld
        
        2015-09-03 09:11
        
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        ModeratorIn
        
        Das ist für mich ein komisches Verständnis von Objektorientierung. Was soll dagegen sprechen, Objeke zurückzugeben?
        
        Zum Beispiel hasse ich solche Funktionen wie localtime() und gmtime(). Sie geben eine Liste mit 9 Werten zurück und niemand kann sich merken, was die alle bedeuten. Es gibt use Time::localtime, womit man sie dazu bewegen kann, Objekte zurückzugeben. Und ich halte es für durchaus guten Stil (und auch so ziemlich die einzige Möglichkeit, das in gutem Stil zu implementieren), wenn diese Funktionen Objekte zurückgeben.
        
        (Natürlich ist Time::localtime ein böser Hack und es wäre besser gewesen, die API gleich von Anfang an richtig objektorientiert zu designen.)
        
        Nach Deinem Verständnis müssten nun localtime() und gmtime() beide new heißen? Das ist doch unsinnig.
        
        Nichtsdestotrotz finde ich es immer noch seltsam, warum Du es "Voodoo" nennst, wenn jemand andere Vorstellungen von OO hat als Du.
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        +2 replies
        
        Muffi
        
        2015-09-03 09:59
        
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        Es kommt auch auf die Sprache an, wie man OO verwendet.
        
        Z.B. würde man in Delphi/Pascal keine Objekte in einer Funktion erzeugen und zurückliefern.
        Warum: Weil Pascal keinen gc hat und man Objekte per Hand aufräumen muss. Und die räumt per Konvention der auf, der sie auch erzeugt.
        
        Sähe dann z.B. statt:
        
        Code (perl): (dl )
        
        my $obj = mach_ein_object(); # erzeugen und initialisieren
        
        eher so aus:
        
        Code (pascal): (dl )
        
        1 2 3 4 5
        
        obj := Irgendwas.new(); try mach_ein_object(obj); // nur initialisieren finally obj.Free();
        
        Von daher hätte janus hier recht, hier gibt's garantiert ein new.
        Wo er nicht recht hätte ist, dass man in Pascal nichts/so wenig wie möglich in den Konstruktor packt, da, wenn der schief geht und eine Exception wirft evtl. das Objekt nicht sauber aufgeräumt wird.
        Man würde da eher eine separate Init()-Funktion baun, die dann auch im try steht.
        
        Also von daher gibt's kein richtiges oder falsches OO.
        Und da es in der Sprache Perl bis jetzt relativ gängig ist Objekte aus einer Funktion/Methode zurückzuliefern seh ich das als gängige Praxis an.
        Last edited: 2015-09-03 10:01:32 +0200 (CEST)
        1 + 1 = 10
        
        betterworld
        
        2015-09-03 10:54
        
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        ModeratorIn
        
        Klar ist alles abhängig von der Sprache.
        
        Was janus meint, mag für Perl 5 durchaus einer von vielen möglichen Programmierstilen sein, die man einhalten kann, wenn man will.
        
        Perl 5 hat von sich aus extrem wenig Objekte, d.h. der Programmierer hantiert fast nur mit Objekten, die auch in seinem eigenen Code erzeugt wurden (oder in Code von einem Kollegen).
        
        Aber in einigen anderen Sprachen (u.a. Perl 6) wird das Konzept "Alles ist ein Objekt" umgesetzt. In diesen Sprachen kann man unmöglich janus' Programmierstil umsetzen.
        
        In Perl 5 braucht man vermutlich auch eher solche Stilrichtlinien. Die Sprache bietet ja nur rudimentale Features für OO, sodass man sich alles selbst zusammenschustern muss. Ohne einen konsequenten Stil kommt da immer Chaos raus. Daher ist eine selbstauferlegte Richtlinie wie "der Konstruktur heißt immer «new»" auch etwas, was sehr stark an Perl 5 gebunden ist. Viele andere Sprachen würden Dir gar nicht die Wahl lassen, wie Du Deinen Konstruktor nennen willst. Java würde Dich zum Namen "new" zwingen, wohingegen in Python der Konstruktor ganz ohne eigenen Namen aufgerufen wird.
        Last edited: 2015-09-03 11:08:25 +0200 (CEST)
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        +3 replies
        
        Gast janus
        
        2015-09-03 16:09
        
        Objekt: Eine Referenz, welche mit dem Namen einer Klasse gesegnet ist (blessed). So habe ich das mal gelernt. insofern liefert gmtime() kein Objekt. wir können jedoch den Zugriff ins zurückgelieferte Array vereinfachen, indem wir per Hash-Slice den einzelnen Arrayelementen Namen verpassen. Dafür brauchen wir jedoch kein extra Modul und schon gar nicht eine dedizierte Klasse und demzufolge muss das Ergebnis auch keine Instanz einer Klasse sein, also kein Objekt.
        
        Sondern nur ein ordinärer Hash:
        
        Code (perl): (dl )
        
        1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16
        
        my %localtime = (); @localtime{qw(sec min hour mday mon year wday yday isdst)} = localtime; print Dumper \%localtime; $VAR1 = { 'wday' => 4, 'hour' => 15, 'min' => 58, 'isdst' => 1, 'sec' => 44, 'mon' => 8, 'yday' => 245, 'mday' => 3, 'year' => '115' };
        
        Und in genau solchen Dingen sehe ich die Stärken von Perl5: Das Schreiben von lesbaren und verständlichen Code und OOP nicht der OOP willen sondern aus Gründen der Zweckmäßigkeit.
        
        Natürlich können wir jederzeit aus einem mit open() erzeugtn $FH ein Objekt erzeugen, indem wir $FH ganz eifach mit dem Namen einer Klasse segnen. Und von mir aus können wir auch vereinbaren, dass $FH Perlintern ein Objekt ist, ohne dass wir es mit dem Namen einer Klass gesegnet haben. Aber solange wir das nicht gemmacht haben, ist und bleibt $FH in unserem Code ein gewöhnliches Handle - so jedenfalls bei mir und ich hoffe, ihr versteht, was ich damit meine.
        
        Schöne Grüße.
        Last edited: 2015-09-03 16:32:20 +0200 (CEST)
        
        betterworld
        
        2015-09-03 17:48
        
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        ModeratorIn
        
        Auszug aus der Doku von Time::localtime:
        
        Code (perl): (dl )
        
        1 2 3
        
        use Time::localtime; printf "Year is %d\n", localtime->year() + 1900;
        
        Also ich finde das 1000 mal einfacher als irgendwelche Indices für die Rückgabewerte. Das haben sich übrigens wohl auch irgendwann die Entwickler von Perl 5 gedacht, und deshalb haben sie Time::localtime in der Doku von localtime erwähnt (siehe perldoc -f localtime).
        
        Dumm finde ich wie gesagt nur, dass es die erste Zeile braucht, statt das Default-Verhalten zu sein. Auch der Offset von 1900 ist dumm... aber es ist halt so gewachsen.
        
        Quote
        Objekt: Eine Referenz, welche mit dem Namen einer Klasse gesegnet ist (blessed). So habe ich das mal gelernt.
        
        Das unterstreicht nur wieder, dass das, worüber hier diskutiert wird, sehr Perl-5-spezifisch ist. Insofern führt die Diskussion hier im Perl-6-Forum zu nichts. Schau dir mal ein paar andere objektorienterte Sprachen an, denn da lernt man noch ein paar nette Konzepte kennen, die in Perl nicht übernommen wurden.
        Last edited: 2015-09-03 17:51:08 +0200 (CEST)
        Lieblingsmodule: IPC::System::Simple, Path::Class
        
        GwenDragon
        
        2015-09-03 18:21
        
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        2005-01-17
        14746 Artikel
        Admin1
        
        Ich bitte darum, Perl 5-Diskussionen zu OOP, Objekten und Methoden nicht in einem Perl 6-Thread zu führen!
        Das hat NICHTS mit dem Ausgangs-Thema zu tun!
        die Drachin Gwen
        
        Meine Perl-Artikel · perldev – verschiedene Perl-Versionen unter Windows starten
        
        lichtkind
        
        2015-09-03 09:12
        
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        2004-03-22
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        ModeratorIn + EditorIn
        
        wobei die Logik der Entwickler eine wesentlich einfachere ist: z.B. open hat schon immer einen file handle erzeugt. nur will man in Perl 6 nicht so viele spezialfälle und daher ist alles, jeder Typ, subroutine, alles ein normales objekt. also auch wenn my $a = 4; schreibst hast 2 objekte erzeugt eines für $a und eines für die Zahl im Skalar.
        Tutorien in der Wiki, mein zeug:
        kephra, baumhaus, garten, gezwitscher
        
        Es beginnt immer mit einer Entscheidung.
- +2 replies
- Muffi
  
  2015-08-31 15:36
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  2012-07-18
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  BenutzerIn
  Ich kenn jetzt die Implementierung in Perl6 nicht, aber ich denke es sollte bestimmt auch sowas in der Art geben.
  
  Code (perl): (dl )
  
  1 2 3
  
  say "working..."; ($p1 & $p2 & $p3).waitfor; say "Done";
  
  1 + 1 = 10
  - lichtkind
    
    2015-09-01 12:12
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    ModeratorIn + EditorIn
    
    Code (perl): (dl )
    
    my($result1, $result2, $result3) = await($p1, $p2, $p3);
    
    Tutorien in der Wiki, mein zeug:
    kephra, baumhaus, garten, gezwitscher
    
    Es beginnt immer mit einer Entscheidung.
- +3 replies
- Gast janus
  
  2015-09-01 08:49
  
  Meine Beiträge hier im Thread beziehen sich ausschließlich auf den Programmierstil. Villeicht bin ich ja auch ein wenig altmodisch:
  
  - eine Klasse wird explizit mit use oder require eingebunden (UNIVERSAL ist eine Ausnahme)
  - Instanzen von Klassen werden mit new() erzeugt
  - der Konstruktor als Klassenmethode sollte stets new() heißen
  - Attribute sind im Konstruktor definiert bzw. vorbelegt
  - der Konstruktor ist das Herzstück, ein Kollege der hinzukommt, schaut als Erstes in den Konstruktor
  
  Das ist OOP, die ich in ungezählten Scripts/Modulen/Klassen lebe seit über einem Jahrzehnt. Da meine ich schon, dass sich bestimmte Festlegungen bewährt haben, weil sie eben sinnvoll sind, Stichworte: Teamarbeit, gegenseitiges Verständnis, Nachvollziehbarkeit.
  
  Insofern kann ich bei dem gezeigten CODE das ===WOW!=== nicht nachvollziehen.
  Last edited: 2015-09-01 09:51:33 +0200 (CEST)
  - Muffi
    
    2015-09-01 10:03
    
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    2012-07-18
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    BenutzerIn
    
    > - eine Klasse wird explizit mit use oder require eingebunden (UNIVERSAL ist eine Ausnahme)
    
    Das ist ein Sprachfeature, du schreibst ja auch nicht "use Grep"
    
    Und zu dem ganzen Konstruktorzeugs: Das ist eine Funktion, die ein Objekt zurückliefert. Da stand noch nie sowas wie ein new, der passiert IN der Funktion.
    1 + 1 = 10
  - lichtkind
    
    2015-09-01 12:16
    
    User since
    2004-03-22
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    ModeratorIn + EditorIn
    
    ja und daran hat sich auch in Perl 6 wenig geändert, aber wenn in Perl 6 zb mit open ein filehandle erzeugst, bekommst ja auch ein file-handle-objekt mit seinen charakteristischen attributen und methoden.
    Tutorien in der Wiki, mein zeug:
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    Es beginnt immer mit einer Entscheidung.

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