Dubu: zwar sind viele sachen auf der commandline, aber imho ist im moment der focus ziemlich klar auf webapps gerichtet. nimm dir nur php als beispiel, das kann theoretisch auch auf der commandline ausgeführt werden, aber ich bezweifle, dass sich jemand ernsthaft damit rumquält. statt dessen gibt es phpbb, phpnuke & typo3, mediawiki und oscommerce. allesamt reine webapps, für die du keine shell brauchst (und ich tippe mal, dass 90% der anwender keine shell haben auf dem space, auf dem die sachen laufen. und 80% wissen sicher nicht mal, was eine shell ist). die sind bekannt, sind relativ weit entwickelt (wenn auch im fall von phpbb und -nuke immer noch häufiger gast in den exploit-meldungen) und das färbt natürlich ab. wieviele shops gibt es, die auf oscommerce basieren? und nun im vergleich dazu: wieviele gibt es, die auf einer perl-lösung basieren?
ich meine, dass der weg von php so verlaufen ist: webapps, die von privatleuten und amateuren entwickelt und eingesetzt werden, werden besser, die firmen gucken es sich an und heute gibt es haufenweise firmen, die nur auf php setzen. natürlich läuft das auch mit propaganda ("php ist die einzige scriptsprache, mit der man auch datenbanken ansprechen kann") aber es läuft, denke ich, eben in erster linie darüber: "was haben wir schon im einsatz? php? ah, gut, dann seht mal zu, dass die nächste lösung auch darauf basiert, dann brauchen wir kein neues knowhow zukaufen".