Thread Vertragsstrafe legitim?
(6 answers)
Opened by morph at 2006-04-20 03:46
Hi beisammen.
Diese Frage richtet sich an die Freibrufler unter Euch, die sicherlich schon einige Erfahrungen in diesem Bereich sammeln konnten, die ich leider noch nicht habe. Derzeit habe ich eMail-Verkehr mit einem potentiellen Kunden aus Österreich. Dieser erwartet von mir, vor Vertragsabschluss eine Geheimhaltungserklärung zu unterzeichnen. An sich finde ich daran nichts verwerfliches. Stutzig macht mich nur, dass es darin einen Paragraphen "Vertragsstrafe" gibt, nach dem sich beide Parteien verpflichen sollen, unabhängig von einem eventuellen Schadenersatzanspruch, bei einem schuldhaften Verstoß gegen die Vereinbarung, einen Betrag in Höhe von 100.000,-¤ zu zahlen. Nun meine Frage an Euch: Ist das legitim oder die Regel? Ist so etwas die gängige Praxis oder könnte das ein Betrugsversuch sein, der nur darauf abzielt mich zur Zahlung dieses Betrages zu verpflichen? Ich denke da an einen etwaigen Strohmann, der angeblich Kenntnist über geheimzuhaltende Informationen erlangt haben würde. Ich bin etwas verunsichert und für jegliche Tipps dankbar. -uw |