Das Schuldgefühl ist da weniger, weil ich PHP nutze, sondern weil ich merke, wie froh ich bin, dass es kein Perl ist. Wie, wenn man Menschen wiedertrifft, die man vor langer Zeit sehr mochte und dann nach der Verabschiedung merkt, dass es gut ist, dass man heute keine engere Beziehung mehr zu ihnen hat. Ich bin ein Gewohnheitsmensch, daher fokussiere ich mich i.d.R. sehr auf die Werkzeuge, mit denen ich arbeite. Früher war das für alles serverseitige Perl, dann war PHP daneben, und dann war's irgendwann praktisch nur noch PHP. Heute schreibe ich selbst cli-sachen meistens in PHP, weil ich so daran gewöhnt bin und ich mich nicht mit Perl herumschlagen will wenn bash mir zu anstrengend wird, weil es mehr als nur vier Befehle hintereinander sind.

Symfony, Doctrine, PHPStorm. Damit macht's mir richtig Spaß, das war schon lange nicht so.