Mhhh. Bei dem Thema gehen die Meinungen erwartungsgemäß weit auseinander.

Geld verdienen ist cool. Mach ich auch. Aber nicht um jeden Preis.

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Sicher gibt es "natürlichen" Ersatz, aber die Dosierungen schwanken bei natürlichen Produkten.

Auch das lässt sich ja messen. Wenn man will. Nichts anderes macht ja auch die Industrie. - Fingerhut ist extrem giftig, kann aber auch Leben retten. Es ist immer eine Frage der Dosierung. Immer. Ob Alkohol, Kokain, Fingerhut, Baldrian... Man kann sich auch durch zu viel Wassertrinken umbringen. Das braucht ein paar Liter mehr als man normalerweise trinken kann, funktioniert aber. Das sind alles Pseudo-Argumente. Ein Großteil der Medikamente besteht, wie bereits korrekt bemerkt, aus veränderten natürlichen Stoffen. Und die "Kräuterhexen" werden deshalb in Rente geschickt? Das ist doch Quatsch. Wenn ich nicht einschlafen kann, trinke ich einen Tee. Wenn das lange Zeit nicht hilft, spreche ich lieber mit einem Psychologen als das ich Dopamin oder anderen Dreck schlucke. Und wenn ich eine Entzündung habe, heilt diese entwedervon alleine oder ich habe x Möglichkeiten mir selber eine Salbe herzustellen. Und warum bitte sollte das Wissen aus meinen Kräuterbüchern weniger Wert sein, als das Wissen der Industrie? Einfache Frage: Was war zuerst da? Nelken helfen schon seit einer Ewigkeit gegen Zahnschmerzen. Da war die Pharma-Industrie noch nicht mal erfunden.

Ich bin auch nicht der absolute Anti. Die Pharma-Industrie hat durchaus ihre Berechtigung. Kräuterhexen die behaupten Krebs und andere Krankheiten zu heilen gehören definitiv in den Knast. Keine Frage. Aber es nicht immer gleich ein Hirntumor, Gendefekt, Migräne wenn man einfach nur Kopfschmerzen hat. Da sind vor allem auch die Ärzte gefragt. Leider sind die aber auch einfach mal Abhängig von der Pharme-Industrie. Und da ist es wieder. Das Henne-Ei Problem.

Und nur weil die Dosierung der Pharma-Produkte im Promille-Bereich varriert, ist alles von denen richtig und der gleichzeitig der Heilsbringer? Es gibt ja wohl auch hier noch genug Variablen. Der Azt, der die Dosierung empfiehlt, der Patient der es mal richtig, mal falsch dosiert...

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Da ist es nicht leicht zu "schummeln" wie du scheinbar unterstellen willst.

An der Stelle steige ich aus der Diskussion aus. Wenn Du das wirklich glaubst, dann tut es mir echt leid. Das meine ich nicht mal böse. Aber Du bist offensichtlich noch nicht aufgewacht.


Wer Tippfehler findet darf sie gerne ausbessern.