ich hab dan brown weil zum einen bekannt ist (hab 3 bücher von ihm als hörbuch denn erzählen kanne er) und ähnliche techniken benutzt wie autoren von zeitgeist. allein dadurch in dem du deine quellen auswählst und andere bewusst auslässt kann man eindrücke vermitteln ohne direkt lügen zu müssen.

einfaches beispiel: db erwähnt roslin chapel und erzählt von irgendwelchen linien worauf galileo mysterie dahintrammelt und trotz extra geheimnisvoller stimmen und billiger CGI effekte zugeben muss das dort nichts dergleichen ist. dabei ist dort tatsächlich ein menge zu entdecken wenn man sich bisserl auf symbolik versteht oder einfach bedenkt wann das teil erbaut wurde. bei mir hinterlässt das schon den geschmack aktiver verarschung und das genau ergehts mir wenn ich heute zeitgeist sehe. es ist einfach nicht das wofür es sich ausgibt. natürlich stimmt das mit dem geld, aber das wird benutzt um ne komische botschaft "zu verkaufen".

aber zurück zum topic: was ist geld.

geld ist ein rechtstitel um schuldansprüche zu begleichen. klingt verschraubt, ist auch nur hinweis das wir erstmal ein verständnis von besitz und von recht haben müssen um überhaupt geld haben zu können. viele sachen wie grundwasser und boden sind in vielen kultur nicht besitzbar, da gemeingut und auch ein rechtsystem das weniger auf zwang und mehr auf achtung und allgemeiner bewusstheit basieren würde (selbst germanisches thing war weniger restriktiv) wär doch schon fortschritt.

was vielleicht auch noch erwähnenswert ist vollgeld nach Irving Fisher und das schwundgeldsysteme nach silvio Gesell und auch die hochmittelalterlichen bakteaten(der wp artikel erwähnt nichts wesentliches über dieses geld), sehr gut funktioniert haben und mehr wohlstand für alle brachten. letztlich gehts darum macht von wenigen zu mehr leuten zu verteilen, denn die eigentliche anworte heute auf: was ist geld - ein mittel um echten besitz so unebmerkt wie möglich zu den kontrolleuren des geldsystems umzuverteilen.
Last edited: 2010-01-06 23:57:43 +0100 (CET)