Er mag es ja gut meinen, mit viel Engagement und gutem Willen daran arbeiten, aber von Chemie hat er offensichtlich keine Ahnung, denn sonst währe ihm der Fehler in dem von mir zitierten Satz sofort aufgefallen. So Leid es mir tut, ich kann zumindest diesen Beitrag von ihm nicht ernst nehmen.

Was die alternativen "Theorien" zur Entstehung von Erdöl betrifft.

Die meisten laufen darauf hinaus aus CO2 und Wasser unter Druck und Hitze langkettige organische Verbindungen zu Produzieren. Was mir aber keiner hat erklären können ist wo der ganze Sauerstoff hin verschwindet. Immerhin enthält Sowohl CO2 als auch H2O eine ganze Menge davon. Die Vermutung das umgebende Gesetein würde den Sauerstoff durch Oxidation aufnehmen oder er würde durch das Gestein Diffundieren und an der Erdoberfläche austreten halte ich auch nicht für sehr glaubwürdig.
All diese lesen sich als hätten PR-Manager der OPEG sie sich erdacht um zu zeigen, dass Öl auf keinen Fall für den mit Treibhauseffekt verantwortlich und ÖL keine begrenzte Ressource ist.

Dann gibt es noch welche sagen Kohlenstoff würde mit Wasser reagieren und dabei entstünde neben CO2 auch Erdgas und Erdöl, ist bei näherer Betrachtung auch nicht sehr Plausibel, denn Es würde sehr sehr viel mehr CO2 entstehen als Öle oder Gase. Entweder das CO2 diffundiert irgendwohin oder es entsteht ein Gleichgewicht mit freien Sauerstoff, der viele organischen Verbindungen wieder zerstört, langkettige Kohlenstoffverbindungen könnten dabei nicht entstehen.
Es gibt dann noch diffuse Vermutungen der Wasserstoff stamme nur indirekt von Wasser und würde aus tieferen Schichten stammen, wo das Wasser aufgespalten wurde. Das würde nicht nur sehr lange dauern. Man hat bis heute noch keine Sauerstofflagerstätten gefunden.

Alles was ich bisher in dieser Richtung gelesen habe war mehr als nur unausgereift.

Den Artikel, den du erwähnst habe ich jedoch nicht gelesen.