hi,

gibt es eine Möglichkeit eine Blowfish verschlüsselng in reinem Perl neuzuschreiben?

steve

natürlich gibt es die "möglichkeit". du kannst alles was du in C, C++, basic, cobol, etc. an algorytmen schreiben kannst auch in perl umsetzen.
die frage is nur, macht das sinn?

ich denke schon das das sinnmach, der aufruf von anderen programmen durch perl kostet immer etwas performance, und es gibt eigentlich immer eine mögichkeit das auch mit perl zu realiseren, ist aber dann auch meistens umständlicher *g*.

und blowfish ist wirklich ne nette sache, dagegen ist DES babykram

http://search.cpan.org/author/DPARIS/Crypt-Blowfish-2.09/Blowfish.pm

[quote=devil_86,25.05.2004, 13:14]ich denke schon das das sinnmach, der aufruf von anderen programmen durch perl kostet immer etwas performance, und es gibt eigentlich immer eine mögichkeit das auch mit perl zu realiseren, ist aber dann auch meistens umständlicher *g*.
[/quote]
sehe ich nicht ganz so.
klar kann eine pure perl implementation sinn machen. z.B. auf Maschienen auf denen man nicht root ist und somit auch keine libs installieren darf, oder um plattformunabhängiger zu sein.
von der seite der performance würde ich per xs eingebundene, compilierte libs perl-modulen auf jeden fall vorziehen.

btw. das von dir verlinkte modul hat C bestandteile, die erst noch compiliert werden müssen. ist also nicht pure perl.\n\n

<!--EDIT|Taulmarill|1085493474-->

hi,

danke für die Antworten ich habe beim Suchen mitlerweile ein PurePerl-Modul gefunden.
Der Sinn bestand für mich darin, dass es mit einfacher erscheint, dass ich anderen Leuten die Funktionsweise an Perl-Code zu erklären als an C(++) Code. Das Problem ist dass ich mich da auch nochmal reinarbeiten muss. Aber trotzdem schon mal danke für die Antworten.

steve

PS Das andere Modul heißt Blowfish_PP

[quote=Taulmarill,25.05.2004, 15:57]klar kann eine pure perl implementation sinn machen. z.B. auf Maschienen auf denen man nicht root ist und somit auch keine libs installieren darf, oder um plattformunabhängiger zu sein.[/quote]
wenn man nicht root ist, kann man perl-module auch ins eigene home-verzeichnis (oder so) installieren, z.B.

nicht unbedingt strat. ich spiele hier hauptsächlich auf webserverangebote ohne shell an. ich habe seinerzeit sogar versucht, die sachen vorzucompilieren und als binary hochzuladen. hat alles nix geholfen. erst mit pure perl modulen lief es.
aber prinzipel hast du natürlich recht. mit einer shell und zugriff auf make, gcc, etc. lässt sich das so in das eigene home verzeichniss installieren.

[quote=Taulmarill,26.05.2004, 09:06]nicht unbedingt strat. ich spiele hier hauptsächlich auf webserverangebote ohne shell an.[/quote]
wichtig ist nur, dass ein c-compiler da ist. shell brauchst du nicht unbedingt; da reicht ein CGI-skript, das make etc. aufruft.

[quote=pq,01.06.2004, 02:04]da reicht ein CGI-skript, das make etc. aufruft.[/quote]
auf die idee bin ich noch nie gekommen, obwohl sie eigentlich direkt einleuchten müsste!

[quote=esskar,01.06.2004, 02:29]auf die idee bin ich noch nie gekommen, obwohl sie eigentlich direkt einleuchten müsste![/quote]
not macht erfinderisch. mein früherer web-provider hat mal allen seinen kunden
plötzlich ssh-zugang gesperrt, für immer, also hatte ich plötzlich keine
crontabs mehr und konnte einige programme nicht mehr aufrufen.
da habe ich mir sozusagen eine webshell gebastelt, die ein shell-commando als
parameter bekommt und ausführt und den output anzeigt. sehr bequeme sache, sowas! =)