Ich kenne keine Möglichkeit, Prozesse umzubenennen. Du kannst aber beispielsweise eine Batch-Datei dazwischenschalten, die Du anstelle von
wperl.exe startest. In dieser Batch-Datei bekommst Du dann
scriptname.pl als Parameter
%1 übergeben und kannst so etwas als
myperl.bat abspeichern:
mklink /h %1.exe c:\dein\pfad\zu\wperl.exe
%1.exe %1
Damit wird im aktuellen Verzeichnis ein "harter" Link zu
wperl.exe erzeugt. Wenn Du dann
myperl scriptname.pl startest, siehst Du im Task-Manager
scriptname.pl.exe.
Das Kleingedruckte:
- Du musst den Pfad zu myperl.bat entweder in Deine PATH-Variable einpflegen oder die Datei in einem Verzeichnis ablegen, die auf Deinem Pfad liegt, oder im Scheduler mit vollem Namen starten.
- Damit erzeugst Du für jedes Perl-Script einen Link. Das ist schneller als Kopieren und braucht weniger Speicherplatz, kann aber auf Dauer unordentlich werden. Du kannst die Links entweder stehen lassen oder nach Ablauf Deines Scripts wieder löschen.
- Hardlinks funktionieren nur innerhalb eines Laufwerks und nur auf NTFS-Laufwerken. Du musst also ein Exemplar von wperl.exe auf dem Laufwerk haben, auf dem Du Deine Links sammelst.
- Windows kennt auch symbolische Links, die kann man aber nur mit spezieller Berechtigung anlegen.
- Ich habe kein ActiveState-Perl und kann daher nicht testen, ob das mit den Links auch wirklich funktioniert - mit Strawberry Perl geht's.