Ja, Du hast recht! Bei der 7 kommen acht Einsen vor, was mir zuerst gar nicht aufgefallen ist, als ich Gemeinsamkeiten gesucht habe. Durch Probieren mit den 6 Einsen habe ich aber noch paar mehr Codierungen gefunden. Zum Schluss war es aber tatsächlich die 7, welche mir den entscheidene Hinweis gab, mit dem ich noch die Restlichen finden konnte.
Mein Programm ist natürlich wesentlich umständlicher geworden. Nach weiteren Analysen habe ich noch weitere Muster gefunden (z.B. ist die letzte Ziffer immer eine 1). Dank eurer Hilfe mit dem Programm habe ich nun alle Sendcodierungen herausgefunden:
0467 00000100.01100111 -> 1
0267 00000010.01100111 -> 2
0e67 00001110.01100111 -> 3
0167 00000001.01100111 -> 4
0d67 00001101.01100111 -> 5
0b67 00001011.01100111 -> 6
0767 00000111.01100111 -> 7
00e7 00000000.11100111 -> 8
0CE7 00001100.11100111 -> 9
0867 00001000.01100111 -> 0
0c17 00001100.00010111 -> A
0A17 00001010.00010111 -> b
0617 00000110.00010111 -> C
0917 00001001.00010111 -> d
0517 00000101.00010111 -> E
0317 00000011.00010111 -> F
0197 00000001.10010111 -> L
Gesendet wird vom LSB zum MSB (man kann die Wert natürlich auch umgekehrt schreiben, was den Signalverlauf dann besser wiederspiegelt), wobei ein High-Bit 5ms lang die 125kHz moduliert und ein Low-Bit 5ms lang nichts, bzw. 0V sendet. Eine Sendeperiode ist 100ms also 20 Bits lang, wobei eben nur die ersten 12Bits Daten enthalten (also keine Nullen sind).
Das Gerät ist überigens der Beha Unitest Leitungssucher 3032. Ich habe ein altes (gelbes) Modell, wobei es das neue (rote) Modell von Beha Amprobe noch im Handel ist:
https://www.conrad.de/de/beha-amprobe-2032-d-leitu...
Da es immer noch mit dem F-codieren Sender ausgeliefert wird, vermute ich, dass sich die Codierung nicht verändert hat.
Last edited: 2015-11-01 00:47:54 +0100 (CET)