Zu LaTeX faellt mir folgendes Erlebnis ein:
Bei einem ehemaligen Kunden erstellte ich mal mit LaTeX und Perl Druckvorlagen fuer irgendwas, und brauchte da farbig hinterlegte Tabellen.
Wir sollten uns um einen Praktikanten von etwa 12-14 Jahren kuemmern, der ein paar Tage da war, was etwas schwierig war, weil der von PCs nicht besonders viel Ahnung hatte, und die Leute alle ziemlich im Stress waren. Da viel mir eine Arbeit fuer den Jungen ein, wie er was nuetzliches machen koennte. Mit dem Web und mit altavista (google gab es damals noch gar nicht) konnte er recht gut umgehen, also bat ich ihn, nach LaTeX +Tabelle zu suchen und mir zu sagen, wenn er da was farbiges gefunden hat. Er war gluecklich, dass er uns was helfen konnte, und ich war gluecklich, dass ich fuer ihn eine Arbeit hatte, die er machen konnte.
Als ich spaeter mal an seinem PC vorbeiging, wunderte ich mich etwas, auf was fuer Seiten er sich rumtrieb... so ganz jugendfrei waren die nicht, und ich ueberlegte mir schnell eine andere Aufgabe fuer ihn..... ojeoje....

[edit]wer die geschichte nicht versteht, moege mal bei http://www.altavista.de/ nach LaTeX suchen und ueberpruefen, ob die Suchergebnisse wirklich fuer einen 12-14jahrigen geeignet sind....[/edit]\n\n

<!--EDIT|Strat|1071783051-->

*lach* *gg *hust*

ich hatte ihm schon erklaert, was ich brauchte, und auch was LaTeX ist.... aber dass da Latex dazwischenfunkt... daran hatte ich nicht gedacht

Habe mir eben Open Office besorgt, da ich Latex satt habe und OO einen tollen Formel Editor hat. Außerdem kann man direkt PDF speichern.
Wollte ein Bild einfügen und den Textfluss ausrichten,
dabei begegnet mir folgendes Fenster:

http://www.intertivity.com/share/oo.gif

Was ist "Schusterjungenregelung"?
Und was zum Teufel ist "Hurenkinderregelung"?

Google rettet dann:
Es handelt sich hierbei um Bezeichnungen aus der Typografie: Ein Schusterjunge ist die erste Zeile eines Absatzes, die allein am unteren Ende einer Seite steht, während sich der Rest auf der nächsten Seite befindet. Analog dazu versteht man unter einem Hurenkind die letzte Zeile eines Absatzes, die einsam am oberen Rand einer Seite steht, während die dazugehörigen vorangehenden Zeilen auf der vorigen Seite stehen. Da beides nicht besonders toll aussieht, gibt es in den Textverarbeitungen Einstellmöglichkeiten, um solcherlei Einsamkeit zu vermeiden.

Quelle: http://www.linux-magazin.de/Artikel....r3.html

*hehe*

Muahahahaha! Ich schmeiss mich weg! Strat, the "Evil Corrupter of Youth"™

Ich hoffe mal das dein Praktikant wusste was Du mit LaTeX meintest. Wer weiss was der sonst von Dir gedacht hat...\n\n

<!--EDIT|Cremator|1071816876-->

[quote=esskar,18.Dec..2003, 21:40]Habe mir eben Open Office besorgt, da ich Latex satt habe und OO einen tollen Formel Editor hat. Außerdem kann man direkt PDF speichern.
[/quote]
Dieser Einwand gilt aber nicht, da pdflatex existiert und funktioniert.