Problem auf Windows (gelöst) (Allgemeines zu Perl)

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Problem auf Windows [gelöst]

Tags: perl5 windows datei Ähnliche Threads

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+9 replies
bianca

2013-10-05 23:41

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Habe hier ein Script auf Win 7 64 Bit, dass ich schon eine Weile nutze. Aber heute Abend habe ich eine Konstellation erwischt die nicht so läuft wie ich erwarte.
Es geht darum, dass es eine Datei öffnen soll mit sysopen und den Modi O_RDWR|O_CREAT. Das reagiert aber einfach nicht an der Stelle. Soll heißen, das Script mit Perl.exe läuft, zieht auch 25 % CPU aber es geht nicht weiter.
Und zwar schlägt hier weder das or die im sysopen an, noch das übergreifende alarm noch sonst irgend ein Timeout. Nicht einmal der Apache terminiert das Script.

Auf dem Server war bis vorgestern noch Perl 5.10.1 32 Bit drauf. Dann kam das Update auf 5.16.3 64 Bit. Bin mir nicht ganz sicher aber ich glaube, das Problem vor dem Update noch nicht gesehen zu haben.

Das ist sogar jederzeit reproduzierbar hier bei mir im Intranet.
Im Ereignisprotokoll hatte ich mal zeitlich unabhängig diesen Eintrag:

Quote
Name der fehlerhaften Anwendung: perl.exe, Version: 0.0.0.0, Zeitstempel: 0x513f0ec4
Name des fehlerhaften Moduls: ntdll.dll, Version: 6.1.7601.18229, Zeitstempel: 0x51fb164a
Ausnahmecode: 0xc0000374
Fehleroffset: 0x00000000000c4102
ID des fehlerhaften Prozesses: 0x1074
Startzeit der fehlerhaften Anwendung: 0x01cec20f9f8f32ea
Pfad der fehlerhaften Anwendung: C:\strawberry\perl\bin\perl.exe
Pfad des fehlerhaften Moduls: C:\Windows\SYSTEM32\ntdll.dll
Berichtskennung: 421035bd-2e03-11e3-97ce-80ee735c8ddb

Der taucht aber nur einmal auf, obwohl ich das Problem jetzt schon mindestens 10 mal reproduziert habe.

Jemand eine Idee, wo ich mit der Suche beginnen könnte?
Neu gestartet habe ich schon mehrfach.
10 print "Hallo"
20 goto 10
- bianca
  
  2013-10-06 00:45
  
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  BenutzerIn
  
  FEHLALARM!
  Hatte eine klassische Endlosschleife und alle Anzeigen falsch gedeutet.
  10 print "Hallo"
  20 goto 10
- +7 replies
- bianca
  
  2013-10-06 01:02
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  BenutzerIn
  Wer sieht den Fehler :)))))))))))))
  
  Code (perl): (dl )
  
  1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14
  
  #!/usr/bin/perl use strict; use warnings; use diagnostics; my @satz = ( 'foo', 'bar', ); for (my $z = 0; $z < scalar @satz; $z ++) { if ($satz[$z] eq 'bar') { $z --; delete $satz[$z]; } }
  
  Wieso warnt Perl hierbei nicht?
  10 print "Hallo"
  20 goto 10
  - +5 replies
  - Raubtier
    
    2013-10-06 01:25
    
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    2012-05-04
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    BenutzerIn
    
    Hm, wusste gar nicht, dass delete bei Array-Werten geht!
    
    -> Aha: "WARNING: Calling delete on array values is deprecated and likely to be removed in a future version of Perl."
    
    Dein Fehler: Es ruft nach einam Fehler, wenn man Schleifenvariablen in Schleifen verändert - noch dazu etwas verwendet, was man nicht verwenden sollte... Ergo sogar 2 Fehler.
    Last edited: 2013-10-06 01:27:44 +0200 (CEST)
    - +2 replies
    - bianca
      
      2013-10-06 01:27
      
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      BenutzerIn
      
      Ich weiß, dass das in der Doku zu delete steht.
      Aber wann nehmen die das endlich raus?
      Hätte jetzt mal beim Syntaxcheck eine dahingehende Warnung erwartet.
      
      2013-10-05T23:25:29 Raubtier
      Hm, wusste gar nicht, dass delete bei Array-Werten geht!
      
      Ja, das ist ja die Falle!
      10 print "Hallo"
      20 goto 10
      - Raubtier
        
        2013-10-06 01:35
        
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        2012-05-04
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        BenutzerIn
        
        Ich denke, die Falle ist eher die Modifikation der Schleifenvariable in der Schleife selbst. Ich halte das grundsätzlich für einen Fehler, wenn es nicht kommentiert ist. Und für Löschen aus Arrays kann man einfach eine Schleife von hinten nach vorn nehmen, dann muss man nichts am Index ändern.
    - +2 replies
    - bianca
      
      2013-10-06 01:34
      
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      2013-10-05T23:25:29 Raubtier
      Es ruft nach einam Fehler, wenn man Schleifenvariablen in Schleifen verändert
      
      Nö, sehe ich nicht so.
      Was spricht dagegen wenn man nicht gerade so dämlich ist und es mit delete versucht wie ich?
      10 print "Hallo"
      20 goto 10
      - Raubtier
        
        2013-10-06 01:40
        
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        2012-05-04
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        BenutzerIn
        
        Dann haben wir hier unterschiedliche Meinungen.
        
        Probleme:
        - es ist extrem fehleranfällig
        - es ist schwer zu lesen: wenn man die Schleife liest (den Kopf), erwartet man, dass sie entsprechend der Bedingung oft ausgeführt wird - dies erweist sich dann als falsch
        
        --> wenn immer es geht ist es zu vermeiden, den Schleifenindex noch außerhalb des Schleifenkopfes zu ändern.
        
        Das ist auch ein Grund, warum for $element (@array) ... meistens besser ist: hier ist klar, dass niemand am Index drehen kann! Sogar in C++ hat man inzwischen for (const auto &element : collection) in den Standard genommen, damit man die Loops mit Index eben vermeiden kann.
        Last edited: 2013-10-06 01:43:18 +0200 (CEST)
  - Gast wer
    
    2013-10-06 01:55
    Code (perl): (dl )
    
    1 2 3 4 5 6 7 8
    
    #!/usr/bin/perl use strict; use warnings; use diagnostics; my @satz = qw( foo bar ); for ( my $z = $#satz; $z >= 0; $z -- ) { splice(@satz,$z,1) if ($satz[$z] eq 'bar'); }
    
    Code (perl): (dl )
    
    1 2 3 4 5 6
    
    #!/usr/bin/perl use strict; use warnings; use diagnostics; my @satz = qw( foo bar ); $satz[$z] eq 'bar' and splice(@satz,$z,1) for ( reverse 0..$#satz );
    
    Last edited: 2013-10-06 02:22:10 +0200 (CEST)

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