Ich unterscheide im Wesentlichen drei Methoden:
- Eingabe
- Änderung
- Löschung

Oberstes Prinzip ist, dass die Änderung exakt genau so aussieht wie die Eingabe, also selbe Masken, selbe Kriterien. Nur die Überschrift heißt halt nicht "neu" sondern "ändern".

Bei der Eingabe und Änderung mache ich zwei Untertypen:
- kleine Sachen
- größere Sachen

Kleine Sachen biete ich ganz oft zur direkten Änderung an. Heißt, ich habe eine Tabelle mit den Objekten und lasse bereits in der Tabelle über Radioboxen, Checkboxen oder was auch immer eine Sofortänderung zu. Die wird gespeichert und dem Nutzer durch einen Hinweis angezeigt, der nach 10 Sekunden weg scrollt.

Bei größeren Änderungen biete ich einen "ändern" Schalter an und zeige dieselbe Maske wie bei der Neuerfassung an. Diese Masken bestätige ich i.d.R. mit einem eigenen Bestätigungsbild nach dem Motto "war erfolgreich, wurde unter der und der Nummer gespeichert oder geändert" oder halt eben nicht. Dieses enthält meist einen Button mit dem man wieder zur Übersicht kommt wo man herkam der in manchen angebrachten Fällen nach 5 Sekunden selbst auslöst. Damit vermeide ich Redirects, denn das lasse ich den Nutzer bzw. den Zeitablauf regeln.

In einigen wenigen Fällen (z.B. Massenerfassung) biete ich auch nach der Speicherung einer Neuerfassung wieder die selbe Maske an, damit direkt der nächste Satz erfasst werden kann. Da kommt dann auch nur ein kurzer Hinweis im oberen Bereich "letzter Satz wurde gespeichert" der nach 10 Sekunden weg scrollt.

In allen Fällen ersetze ich den Senden-Button durch irgendwas und immer habe ich auch pro Formular eine ID. Die ID mache ich schon allein deshalb, dass mir da keiner was mit einem selbstgestrickten Formular wie z.B. Robot reinknallen kann und damit ich es revisionssicher loggen kann.

Wenn es Gründe gibt, das Formular mehrfach abzusenden, sind das keine echten Gründe sondern das Formular ist einfach zu schwach. Dann bohre ich das Formular eben so auf, dass alles in einem Schritt geht oder der Benutzer muss das Formular neu aufrufen damit es eine neue ID bekommt, dann sind das aber Ausnahmen.
Ein Beispiel könnte sein, dass man in einer Adresse mehrere Handynummer speichern will. Dann mache ich aber nicht für jede Nummer ein Formular sondern biete es so an, dass man beliebig viele Felder mit + dazu setzen kann, was dynamisch mittels JS gelöst wird.

Und das ist das zweite oberste Prinzip: Es muss mit einem Formular alles mitteilbar sein. Mehrfach absenden oder sonstige Umgehungen sind ausgeschlossen.

Das ganze geschmeidig und intuitiv mit zwei, drei Farben und fertig.
Ist für mich die selbstverständliche Usability von Formularen.