Also für mich war englisch früher die Sprache der Engländer. Bin aus der Britischen Zone und in einer britischen Garnisonsstadt groß geworden, wo ein Verrückte Einzelgänger die Ehefrauen der Offiziere mit Autobomben masakriert haben (was damals komischwerweise noch niemanden dazu brachte das Persönlichkeitsrecht oder Postgeheimnis aufheben oder die ganze Welt videoüberwachen zu wollen).
Colour, ...isation usw. ist's in diesem Englisch. Ich arbeite in einer internationalen britischen Firma und schreibe täglich bis heute immer noch so.
Aber English ist ja tatsächlich
lingua franca und jetzt das westliche Chinesisch, und bei den Amis, die viel mit Computern angestrengt haben, da heißt es color, ...ization.
Das mag dafür sprechen, es in Texten, in denen amerikanisch geschrieben wird, es nicht im nächsten Absatz ganz anders zu machen. So, wenn alles aus einem Guss sein sollte.
Oder eben genau deswegen doch, denn es gibt den Hinweis auf die Herkunft. Ich dokumentiere ja meistens doch vor allem meine eigene Arbeit und man darf und soll erkennen können, wo die her kommt.
Aber man kann es auch ganz wunderbar übertreiben, und ein schönes Beispiel dafür ist noch dieses:
If PHP Were British