LoadBalancing (Linux) - Perl-Community.de

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LoadBalancing

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Gast turbo

2012-01-26 08:41

hallo,
ich habe mehrere server, auf die die nutzer per dns roundrobin verteilt werden. dafür stehen mir 3 dns server zur verfügung.trotz des dns rr ist die verteilung unregelmäßig, deßhalb will ich ein anderes loadbalancing verfahren einrichten. das ganze soll nach möglichkeit ohne hw loadbalancer laufen. außerdem besteht das cluster aus 2 logischen gruppen, sprich von zbsp. 10 servern beinhalten 5 stück datei a und die anderen 5 datei b.
ich bin in dem gebiet quasi blutiger anfänger und meine recherche im netz hat mir frustrierender weise nur werbung geliefert -.-
könnt ihr mir seiten empfehlen, auf denen ich mich informieren kann? bzw habt ihr ideen wie ich an mein projekt rangehen könnte? ich habe zbsp von linux virtual server gelesen,das klingt ganz gut..!?
um das vorweg zu nehmen, wiki und el.ko hab ich schon bemühmt, ich bin also im bilde was dns,nat und flat based meint..
danke schonmal
Last edited: 2012-01-26 09:21:44 +0100 (CET)
- GwenDragon
  
  2012-01-26 11:17
  
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  Verschoben von mod_perl und Apache nach Linux da kein Perl-Problem.
  die Drachin Gwen
  
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- GwenDragon
  
  2012-01-26 11:19
  
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  Schon Pound gefunden? http://www.apsis.ch/pound/index_html
  die Drachin Gwen
  
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- +6 replies
- ich
  
  2012-01-29 09:53
  
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  Hallo,
  
  du kannst sowas prinzipiell auf 2 Arten machen. Entweder du nimmst soetwas wie GwenDragon erwaehnt hat, d.h. du hast einen reverse Proxy der auf die Realserver die Requests weiterleitet. Das koenntest du auch mit dem Apachen (mod_proxy_balancer) machen wenn du keine weitere Technologie einfuehren willst.
  
  Vorteil dieser Methodig ist das es recht einfach ist das einzurichten. Nachteil ist, der komplette Traffic wird auch auf dem Rueckkanal durch dieses eine Nadeloehr gezwaengt.
  
  Die 2. Art hast du auch schon erwaehnt ist IPVS. Hier ist der Konfigurationsaufwand (und das Fehlerpotential) deutlich hoeher. Der Vorteil aber ist die Performance. Je nachdem wie du den ipvs konfigurierst geschieht nur der Aufbau der Verbindung ueber den Loadbalancer und die Realserver antworten am LB vorbei dem anfragenden System.
  If you tell the truth you don't have to remember anything.
  -- Mark Twain
  - +5 replies
  - Gast turbo
    
    2012-01-30 09:24
    
    danke für die antworten.
    ich hab mich versucht über pound zu belesen aber ich muss gestehen ich hab noch nicht den nötigen durchblick.mit pound läuft also zwingend der rückkanal wieder über den dns? damit würde pound als möglichkeit ausscheiden, da ich verhältnismäßig viele zugriffe habe.
    gibt es denn bei lvs die möglichkeit kriterien für die gewichtung der server zu definieren oder macht das der lvs selbst? denn ich würde die verteilung nicht unbedingt nur nach cpu-last u.ä. richten, sondern nach anwendungsspezifischen werten.
    wie wäre die herangehensweise wenn ich mich selbst an nem programm für das balancing versuchen würde? wäre da perl geeignet oder eher shell-script?
    Last edited: 2012-01-30 09:46:18 +0100 (CET)
    - +4 replies
    - Gast turbo
      
      2012-02-07 08:28
      
      ich wäre weiterhin an hilfreichen tipps interessiert ;)
      hat jemand zbsp erfahrungen mit loadbalancing über apache http gemacht?
      Last edited: 2012-02-07 09:17:07 +0100 (CET)
      - +3 replies
      - ich
        
        2012-02-07 14:36
        
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        2003-09-19
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        BenutzerIn
        
        Hallo turbo,
        
        ich denke du solltest dich mit den verschiedenen Loadbalancer Techniken ersteinmal vertraut machen. Dazu steht in diesem Artikel zumindest schonmal ein paar Grundlagen: http://de.wikipedia.org/wiki/Serverlastverteilung
        
        Dann solltest du dir ueberlegen welche Loadbalancing Technik am besten zu deinem Anwendungsfall/zu deiner Applikation passt. Ist deine Anwendung stateless/statefull? Wo wird die Session hinterlegt?
        
        Desweiteren musst du dir ueberlegen welche Techniken du ueberhaupt auf deinen Servern einsetzten kannst. Wenn du deine Server bei einem Hoster stehen hast kann es sein das sie garnicht im gleichen Subnetz stehen und dann wuerde ein Balancing ueber ipvs nicht in frage kommen.
        
        Loadbalancing ueber den Apache zu machen ist relativ simple. Da steht hier alles was du dazu wissen musst: http://httpd.apache.org/docs/2.2/mod/mod_proxy_bal...
        
        Gruss
        
        Jan
        If you tell the truth you don't have to remember anything.
        -- Mark Twain
        
        Gast turbo
        
        2012-02-07 16:24
        
        hallo,
        
        Quote
        du solltest dich mit den verschiedenen Loadbalancer Techniken ersteinmal vertraut machen.
        
        das ist genau was ich möchte.ich muss mich mit dem thema grundlegend auseinandersetzen, da dieses Projekt eine abschlussarbeit ist..ich suche informationen welche methoden es grundsätzlich gibt, für welchen fall welche methode am geeignetsten ist und wie man sie in der praxis realisieren kann.
        wikipedia war meine erste adresse, aber erstens ist mir der artikel nicht tiefgreifend genug und zweitens habe ich auf anderen seiten zu dem thema andere informationen gefunden..
        
        mir würde auch eine buchempfehlung o.ä. weiterhelfen
        Last edited: 2012-02-07 16:30:45 +0100 (CET)
        
        Gast turbo
        
        2012-02-08 09:42
        
        verstehe ich das richtig dass das loadbalancing mit apache prinzipiell auch auf der reverse proxy methode basiert? dann ist diese methode doch nicht geeignet für meinen fall, da ich viel bandbreite auf dem rückkanal brauche.
        Last edited: 2012-02-08 09:43:15 +0100 (CET)
- pq
  
  2012-02-07 13:25
  
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  2003-08-04
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  Admin1
  
  Perlbal wäre da auch noch: http://danga.com/perlbal/
  Always code as if the guy who ends up maintaining your code will be a violent psychopath who knows where you live. -- Damian Conway in "Perl Best Practices"
  lesen: Wie frage ich & perlintro brian's Leitfaden für jedes Perl-Problem
- +3 replies
- Gast turbo
  
  2012-02-20 11:18
  
  ok, das interesse scheint sich in grenzen zu halten, verständlicherweise, denn es handelt sich ja um die PERL-community ;)
  könnt ihr mir evtl ein forum empfehlen, in dem meine frage besser platziert ist?
  Last edited: 2012-02-20 11:37:42 +0100 (CET)
  - +2 replies
  - GwenDragon
    
    2012-02-20 12:57
    
    User since
    2005-01-17
    14757 Artikel
    Admin1
    
    NGinx
    
    sowie
    HAProxy
    http://www.linux-magazin.de/Heft-Abo/Ausgaben/2009...
    
    --
    Warum setzt du nicht eine Lösung mit Pound auf und testest das mal? Was möchtest du denn gern? Ein fertige Lösung durch uns?
    
    Woanders wirst du auch keine 1000 neueren Tipps bekommen. ;)
    
    Aber ich verweise dich gerne auf ein Serverforum wie http://serversupportforum.de/forum/
    Last edited: 2012-02-20 13:04:23 +0100 (CET)
    die Drachin Gwen
    
    Meine Perl-Artikel · perldev – verschiedene Perl-Versionen unter Windows starten
    - Gast turbo
      
      2012-02-20 15:44
      
      nein natürlich keine fertige lösung. ich habe hier hauptsächlich nach informationsquellen gefragt, wie gesagt es handelt sich um eine abschlussarbeit und da nützt mir die lösung nichts wenn ich nicht erläutern kann woher dieser geistesblitz kommt.
      Ich hab mich über pound informiert und wenn ich nichts falsch verstanden habe läuft der rückkanal über den dns, das geht in meinem fall nicht.
      um das nochmal zusammenzufassen, ich suche nach einer umfassenden informationsquelle zum thema, kann auch gerne ein buch o.ä. sein. Ich möchte wissen welche möglichkeiten es prinzipiell so gibt, idealerweise beispiele dazu,...
      außerdem möchte ich wissen ob perl geeignet wäre um einen loadbalancer selbst zu basteln
      Last edited: 2012-02-20 15:47:23 +0100 (CET)
- Gast turbo
  
  2012-02-23 13:23
  
  ok, mal eine konkrete frage:
  ist bei der reverse proxy methode direct server return generell nicht möglich?
- +3 replies
- Gast turbo
  
  2012-03-26 07:24
  
  hallo,
  falls jemand mal ein ähnliches problem haben sollte:
  http://1wt.eu/articles/2006_lb/index.html
  
  mein derzeitiger lösungsansatz:
  - auf den client-servern laufen shellskripte die die aktuelle
  systemauslastung ermitteln
  - die clients pushen diese werte in eine sql datenbank auf dem
  loadbalancing server
  - nach diesen werten findet eine gewichtung der clients statt, bei einem
  request wird die ip des geeignetsten kandidaten zurückgegeben
  das prinzip dahinter ist also weighted dns round robin.
  eine frage habe ich dabei allerdings noch, kann man apache für dieses szenario als nameserver benutzen und wenn ja, wie kann ich die gewichtungslogik einflechten?
  grüße
  Last edited: 2012-03-26 08:28:57 +0200 (CEST)
  - +2 replies
  - mark05
    
    2012-04-10 17:11
    
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    2010-01-05
    129 Artikel
    BenutzerIn
    
    hi
    also du kannst auch openbsd nehmen.
    da musst du nix mehr nachinstallieren da von haus aus alles
    dabei ist was der mensch zum loadbalancen braucht.
    
    das ganze kann dann soweit getrieben werden das der Rechner der dann
    das loadbalancing mach in ha ist incl realtime sync der verbindungen
    so das man dann einen redudanten loadbalancer hat.
    
    wie schon gesagt es ist alles im os mit drinn.
    
    wenn man will kann man auch eine apache2 mit installieren und diesen
    nutzen der muss aber nach installierten werden.
    
    im uebrigen koennen die last ermittlungs scripte mit in der loadbalancer
    proccess ( relayd ) eingebunden werden.
    
    somit mit er dann automatisch eine server aus dem balanceing raus wenn
    schwellwerte uebeschritten sind.
    
    http://www.openbsd.org/cgi-bin/man.cgi?query=relay...
    
    direkt server return funktioniert auch ( DSR )
    
    holger
    Last edited: 2012-04-10 17:15:04 +0200 (CEST)
    - Gast turbo
      
      2012-04-30 20:05
      
      cool,danke für diesen tipp! ich werd mir das ganze mal anschauen
      Last edited: 2012-04-30 20:35:27 +0200 (CEST)

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