Ja, und viele Aspekte sprechen für, aber auch gegen großzügiges Antworten ...
Es geht ja nicht so sehr um Basisfragen zur Syntax etc., die von den Routiniers aus dem Rückenmark beantwortet werden, sondern oft um Probleme, deren
Fragestellung sich erst im Verlauf der Diskussion herauskristallisiert. Insofern sind auch Posts hifreich, die an der Lösung vorbeischrammen. Aber eben nicht automatisch hilfreich.
Als jemand, der das Forum weitaus überwiegend '<' besucht, versuche ich:
* Antworten, wenn ich sicher bin. Mit möglichst getestetem selbsterklärenden Code.
* Wenn die Antwort nicht passt: Von weiteren 'sachdienlichen' Postings erstmal absehen, bis ich mich wirklich nochmal gut über die Frage (!) und meinen tatsächlichen Kenntnisstand informiert habe. Meistens ist die Lösung dann schon von den alten Hasen geliefert, und ich kann was lernen (danke an alle:).
Viele Threads arten irgendwie in eine Art Zwiegespräch aus, bei dem man manchmal den Eindruck hat, dass für manchen die Selbstdarstellung Vorrang vor der tatsächlichen Lösung des Problems (des OP) hat. Oder das Niveau der Antwort holt den OP nicht da ab, wo er steht.
Naja, jedenfalls eine interessante Diskussion bei den Monks.
Gruß FIFO
Everyone knows that debugging is twice as hard as writing a program in the first place. So if you're as clever as you can be when you write it, how will you ever debug it? -- Brian Kernighan: "The Elements of Programming Style"