vielleicht sollte man an das problem von der anderen seite rangehen. von deinem code kann ich nämlich nicht erraten, was da passieren soll. du iterierst mit foreach über @data. in jeder iteration hast du nochmals eine schleife, übrigens mit einer sehr unperligen c-style-for-loop, und dazu noch ohne my()!
kennst du use strict schon? unbedingt lesen und verstehen.

also, statt
for($i=1; $i<=3; $i++)
schreibt man in perl viel einfacher
for my $i (1 .. 3)

was ich dann gar nicht verstehe, ist das statement
push(my @dat_($i), $_);

was soll das für eine sprache sein? was möchtest du tun?

ich verstehe schon allein die frage "array mit laufvariable" nicht.
was ist ein array mit laufvariable, und was wäre ein array ohne laufvariable?

was soll das my() an der stelle? my() deklariert variablen. das macht man *einmal* am anfang des bereichs, in dem sie benutzt wird.
du kannst doch nicht in jeder schleife innerhalb eines push-befehls ein array neu deklarieren.
dann das komische @dat_($i). woher kommt diese syntax? das ist wie gesagt kein perl.


willst du vielleicht gaaanz einfach die zeile ($_ aus @data), wenn sie matcht, an dein neues array @dat_ anhängen? mal so in deutsch statt in perl gefragt? (komischer name übrigens für ein array).

also in etwa so?


edit: typo
Last edited: 2010-10-04 16:14:41 +0200 (CEST)

Hallo Sanny,

eine Laufvariable ist ganz einfach zu bekommen: Entweder Du nimmst den Schleifenindex (z.B. for my $laufVar (0..10) {), der ja die klassische Laufvariable ist, oder Du hast eben eine Variable, die Du immer dann inkrementierst (z.B. $laufVar++;, wenn sie eben weiterzählen soll.

Arrays musst Du Dir nochmals ansehen, z.B. im ArraysAllgemein.

*Du definierst ein Array mit dem @, z.B. my @data;
*Du hängst einen Wert an mit push, z.B. push @data, $wert;
*Du setzt einen Wert zu einem bestimmten Index mit $ und [], z.B. $data[3]=$wert;

Ich habe nicht verstanden, was Dein Script machen soll.

HTH trotzdem
Grüße
payx

wenn ich das vielleicht richtig errate, möchtest du die variable $i im variablennamen haben.
das ist eine äusserst schlechte idee, auf diese weise dynamische variablennamen zu generieren, und ausserdem ist es in perl 5 nicht nötig, da man mittels array-refereferenzen ganz einfach mehrdimensionale arrays erstellen kann.
siehe zum thema variablennamen auch VariablenAlsVariablennamen



so könnte das funktionieren, allerdings glaube ich, dass das mit dem flip-flop-operator so nicht funktionieren wird, wenn er mit verschiedenen bedingungen hintereinander aufgerufen wird.

wie sehen deine daten genau aus? dann könnte man sich hier einen algorithmus ohne flip-flop-operator überlegen.