Aha, Nachhilfe für Kommilitoninnen. So kann man sich also auch motivieren.

Literatur:

Wegener, Ingo: Theoretische Informatik - eine algorithmenorientierte Einführung

Wegener, Ingo: Kompendium Theoretische Informatik

[E|B

,07.01.2005, 18:48]Das Buch ist relativ kompliziert, aber zu empfehlen. :)

ich fand das Fach "Informatik 3 - Theoretische Informatik" die schwerste Vorlesung in meinem ganzen Studium; und das ist ne Grundsctudiumvorlesung; einziger Schein, den ich erst beim zweiten Anlauf geschafft hatte; und dann auch erst in der Nachklausur!

[E|B

,07.01.2005, 23:33]V.a. es vergeht kein Satz, der nicht ohne mathematische Zeichen sich zusammensetzt. Find ich hammer.

normal im grundstudium

es ist immer "einfach" die sachen in der vorlesung und im buch zu verstehen, denn sie stehen ja da und es wird erklärt. wenn du dann aber in der klausur sitzt und musst Aufgaben rechnen, die zwar etwas mit dem stoff zu tun haben, aber der aufgabentyp anders ist, kann man schon alt aussehen

Erinnerung ans Grundstudium:
Auf meine Frage wie man das den alles berechnen soll, ohne eine Formelsammlung: "Mit einer Handvoll leicht zumerkender Grundintegrale können sie das alles herleiten!" - das war auch die letzte Vorlesung die ich bei diesem Dozent besucht habe.

Witzig war auch der Dozent, der darauf beharrte das ca. 320 °C die optimale Löttemperatur für das von ihm vorgegeben Standard-Lot wäre. Die Anregung da etwas großzügiger zu sein, da man ja die Nebenwirkung von Kühlblechen oder Masselayern in Platinen berücksichtige muss, wollte er auch nicht annehmen.

Gelegentlich hatte ich den Verdacht, das einge der Jungs schwer praxisresistent sind. Wenn man aber den Stoff mal sauber durchgekaut hat hilft das tiefere Verständnis später schon weiter. Effektives lernen sollte man in einer Lerngruppe organisieren. Buchtipps der Hochschul-Bücherei sind dabei nie zu verachten. Alte Klausuren zu kopieren hilft auch weiter um eine Vorstellung der Fragestellung zu bekommen. Nur die meisten Dozenten sollte man keinesfalls so ernst nehmen, wie die es selbst tun ;)\n\n

<!--EDIT|Ronnie|1105207294-->

Hallo!
Ein paar nette gutaussehende Komolitoninnen haben mich gebeten ihnen ein bischen Nachhilfe in Automatentheorie zu geben (scheinbar bin ich der Einzige im Kurs, der es zumindest ein wenig versteht).

Aber habt ihr eine Idee, wie man die Grundlagen der Automatentheorie von klein auf verständlich (das wird wohl die größte Schwierigkeit dabei sein) erklären kann?

Ich denke dabei besonders an solche Themen wie
1) Was ist ein regulärer Ausruck (nicht im perlischen Sinne, aber ich dachte ich bringe den RA fürs eMail-validieren als praktisches Anwendungsbeispiel)
2) Was ist ein Automat?
3) Was ist ein NFA (non-deterministic-automata)
4) Wie komme ich von der Grammatik auf Automaten?

Fällt euch noch was ein?
mfg pktm

PS. für gute Quellen wäre ich natürlich immer dankbar.

Ich hab:
Theoretische Informatik, Rolf Socher
Socher zeigt zunächst, was Automaten sind. Er führt die Definition der DEAs (deterministisch endlich) ein und gibt Beispiele. Danach behandelt er NEA (nichtdeterministisch endlich) und vergleicht diese mit den DEA. Es folgen NEA/¤. Danach gibt er eine Defintion von regulären Sprachen. Reguläre Ausdrücke werden auch darin behandelt. Das Buch ist relativ kompliziert, aber zu empfehlen. :)

Ich finde es schwer, verstehe es aber soweit eigentlich ganz gut. Es ist nur sau schwer, sich das alles zu merken. V.a. es vergeht kein Satz, der nicht ohne mathematische Zeichen sich zusammensetzt. Find ich hammer.

Ich kann euch Folien aus meinen Vorlesungen (Automaten) zeigen, da kapiert man erst mal gar nix. Da hilft es auch nicht viel, dass da was erklärt wird. Da muss man sich mal ne halbe Stunde Zeit nehmen und die Folie durcharbeiten. Aber dann hat man es auch kapiert...