Thread Objektorientierung vs. Prozedural
(10 answers)
Opened by pq at 2007-06-03 18:44
ich wollte mal fragen, was ihr so für erfahrungen gemacht habt,
speziell bei webprogrammierung, selbst geschriebenen frameworks etc. ich benutze sehr oft Objekte, als Beispiel bei einem Framework: Code: (dl
)
1 Context In der eigentlichen Subroutine, die zu dem Request gehört, übergebe ich dann nur das Context-Objekt, das alles beinhaltet, was die Subroutine braucht. Das Context-Objekt kontrolliert, wann der Header geschrieben wird; in der eigentlichen Applikation muss man sich darum nicht kümmern, kann es aber beeinflussen. Wenn man keine Objekte benutzt, sondern einfache Datenstrukturen, muss man immer sicherstellen, dass auch das drinsteht, was erforderlich ist. Zudem muss man statt Methoden Funktionsaufrufe machen, entweder mit dem vollen Namen oder indem man die Funktionen importiert, was den Namensraum zumüllt und wobei die Kontrolle verlorengeht, welche Funktion von wem überhaupt aufgerufen werden kann/darf. Ausserdem erhöht es die Modularität, d.h., man kann die einzelnen Teile auch woanders verwenden. Ich finde, es gibt genügend CPAN-Module, die nicht objektorientiert sein müssen/sollten, da sie einfache Funktionen zur Verfügung stellen, die in sich geschlossen sind und nicht von anderen Programmteilen abhängig sind, aber in einem Framework sind Objekte auf jeden Fall von Vorteil. Wie seht ihr das? Gibt es Fans von prozeduraler Programmierung, die damit schon grössere Frameworks geschrieben haben?\n\n <!--EDIT|pq|1180882401--> Always code as if the guy who ends up maintaining your code will be a violent psychopath who knows where you live. -- Damian Conway in "Perl Best Practices"
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