Thread ich stelle mich mal vor (10 answers)
Opened by fraggs at 2006-09-11 17:29

sid burn
 2006-09-22 19:19
#23000 #23000
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andererseits kenne ich intelligente leute denen ich lieber zuhöre für die java bereits tot ist(es gibt genug anzeichen für verfall).

Ich denke nicht das es tot ist. Allerdings kommt mir Java etwas vor wie das neue Pascal. Pascal wurde damals auch gehyped ohne ende und praktisch von jedem Unterrichtet. Heutezutage sieht man fast keinen mehr in Pascal Programmieren. Klar gibt es noch Delphi und Lazarus, aber besonders viel wird daran nicht mehr gemacht.

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aber es ist eine qual für frei denkende menschen

Wie meinst du das genau? Ich selber würde niemals in Java Programmieren weil der Sourcecode zu Java nicht offen ist. Oder meinst du Freiheit im Sinnde der Syntax?

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und vergiss nicht das die verbreitung von java dem gleichen syndrom wie die verbreitung von win oder IE zu verdanken ist (you cant be fired for buying IBM sagte man dazu früher)

Klar kenne ich den Spruch. Genau das selbe ist auch ein Spruch eines Admins warum er lieber Windows anstatt GNU/Linux verwendet. Wenn etwas schief geht kann man es auf Microsoft schieben.

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c# ist in vielem ausgereifter und wird von microshuft gehyped. wäre es auch noch crossplattform würde es java noch leichter ablösen können.

Die .NET Reihe sollte ja eigentlich Cross-Platform sein. Beziehungsweise wird es jedenfalls so von Microsoft verkauft. Es mag zwar sein das dies mit der Technik stimmt, mehr als Marketing sehe ich dahinter aber auch nicht. Wenn man seine VM nur für ein Betriebssystem anbietet, und das ist nunmal Windows, dann ist es definitiv nicht Crossplatform. Zwar gibt es Mono aber das ist doch ein Witz. Ständig hinkt man hinterher und man ist ständig auf einen anderen Stand.

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sie haben bis heute kein ordentliches CPAN daher seh ich das gelassen. python kann die perl ersetzen weil es für ganz andere menschen entworfen ist. dann schon eher ruby das eine art perl 5,5 ist.

Ich habe in Python bisher nie großartig programmiert. Aber das Python CPAN umfasst meine ich zur Zeit etwas über 1000 Module. Ich denke für wichtige Sachen sollte da alles enthalten sein. Oder meinst du irgendwie von der Technik sei es nicht ausgereift?

Ruby finde ich auch Interessant, wenn ich nicht Perl lernen würde, würde ich wahrscheinlich Ruby Lernen.

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wir machen perl6 halt ordentlich und glaub mir perl6 ist wesentlich durdachter und weiterentwickelt als ruby und c# zusammen. diese woche hab ich erst patrick michaud über PGE reden gehört und begriffen das perl6 mehr ist als nur syntax oder software, sondern das sich da ein ganz neues ecosystem an software zusammenbraut. natürlich ist es immer auch doof etwas halbfertiges zu preisen aber wenn wir wirklich vom heutigen stand ausgehen kann ich dir python oder ruby auch schlechtreden weil beides etliche probleme hat und viele feature von perl bis heute nicht hat. also warum auf etwas unreiferes wechseln weil es neuer ist?

Python selber soll ja auch überarbeitet werden. Was bei Perl Perl6 ist, ist bei Python, Python3000.

Die Sachen die ich bisher über Perl6 gelesen haben fande ich schon äußerst Interessant. Jedenfalls von der Syntax her. Ich selber muss auch sagen das ich Reguläre Ausdrücke ziemlich mag. Dies war auch einer meiner Hauptgründe Perl als Sprache zu nehmen. Und als ich dann etwas über perl6 Rules gelesen hatte, war ich noch mehr begeistert. ;)

Wenn man sich dagegen Ruby anschaut wirkt es eher lächerlich, wenn man sagt das Ruby an einer neuen VM arbeitet die die beste Regex Implementierung bieten soll. Bei Perl6 sieht man jedenfalls anhand den Rules das dort viel mehr Innovation ist.

Aber naja, der unterschied ist ja wie du bereits sagtest. Perl6 ist noch nicht drausen. Und ich denke mal das wird noch ein paar Jahre dauern bis es soweit ist.

Aber eine Sache habe ich bei Perl6 immer noch nciht gefunden. Vielleicht kannst du sie mir beantworten, da du ja in Perl6 ganz fit bist. Perl6 trennt ja Sprache und VM voneinander. Wird das ganze letztendlich zu eine Art Java werden? Also das ich meinen Sourcecode erst zu Bytecode Kompilieren muss, und dann meinen Bytecode weiter geben muss?

Oder werde ich immer noch in der Lage sein Shellskripte sofort auszuführen? So wie es zur Zeit mit perl5 Möglich ist?

Eine Manuelle Kompilation würde ich eher schelcht finden. Ich denke dann würden auch viele aus dem Unix/Linux Bereich von Perl abspringen.

Ich würde aber beides nicht schlecht finden. Und ich finde Python ist dort wieder ein gutes Beispiel. Den dort wird das Skript einmal Kompiliert, und der Bytecode wird dann auf der festplatte abgelegt. Wird das Skript ohne änderung wieder gestartet, dann wird der bytecode benutzt, und nicht nochmal Kompiliert.\n\n

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