Es ist vielleicht das beste, beide Sprachen im Namen der Konferenz anzuführen. Die Konferenzen hatten ja schon seit vielen Jahren beide Sprachen im Angebot, und viele Besucher (mich eingeschlossen) haben zumindest ein latentes Interesse an der jeweils anderen Sprache. Auch die Organisatoren kommen aus beiden Lagern.

Das ist ja vermutlich nur eine Übergangsphase bis sich die Sprachen in 10-15 Jahren endgültig voneinander emanzipieren, weil mehr und mehr Neueinsteiger sich gleich auf eine der beiden Sprache festlegen.

Ob man deswegen auch neue Domain-Namen und Abkürzungen braucht, halte ich für weniger wichtig. Es hilft nicht mal zur Eindeutigkeit beim Googeln: GPW wird auch verwendet vom Grand Prix de Wallonie und GPRW ist die Grenzüberschreitende Plattform für Regionale Wasserwirtschaft (https://gprw.eu/de/). Aber diese Entscheidung liegt beim veranstaltenden Verein (dessen Umbenennung meiner Ansicht nach noch weniger bringt).