Thread Kennt jemand Jenkins?
(5 answers)
Opened by Muffi at 2018-11-28 08:20
Jenkins bietet dir die ganze Infrastruktur drumherum.
Jede nacht um 3 einmal alles durchtesten, bei jedem push einmal das repo testen, ggfs. Dinge bauen und irgendwo hochladen, Abhängigkeiten zwischen Jobs konfigurieren. Email schreiben an den/die Comitter, die den letzten FAIL verursacht haben. Ergebnisse auf Wunsch in IRC posten. Ich habe damit schonmal kompliziertere Abhängigkeiten zwischen 100 verschiedenen Perl-Modulen (je ein Jenkins-Job) gebaut. Testabdeckung kann man auch mit anzeigen, obwohl die Übersichts-Darstellung nicht so detailliert ist wie Devel::Cover das eigentlich generiert. Gerade bei Perl muss man halt sehr viel selbst schreiben, für andere Sprachen gibt es auch schon fertige Plugins. Trotzdem war für mich Jenkins immer nur das kleinste Übel. Ich finde Jenkins schwerfällig, komisch zu konfigurieren, merkwürdige Oberfläche, komische API (Fehlermeldungen kommen als HTML statt als JSON). Es ist mühselig, Jobs automatisch zu konfigurieren. Rechteverwaltung kann man optional sehr freingranular machen, das ist immerhin ein Vorteil, wenn das Team nicht nur aus 3 Personen besteht. Hatte aber nie Gelegenheit, mir was anderes anzuschauen. Always code as if the guy who ends up maintaining your code will be a violent psychopath who knows where you live. -- Damian Conway in "Perl Best Practices"
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