Hab schon verstanden ;)

Aber ich sehe nicht ein, meine Funktionen mit grep in Dateien zu suchen. Meine ganze Factory besteht aus Funktionsname = Dateiname = Trait. Also ein Blick ins Verzeichnis und ich bin im Bilde. Und damit lebt es sich hervorragend!

Sobald ich irgendwo eine Funktion ein zweites mal am Wickel habe wird sie sofort in die Factory ausglagert. Eine andere Sammlung an Traits sind meine Interfaces. Da kann es schonmal vorkommen, daß eine Interfacedatei mehrere Methoden vorhält, aber die haben alle einen fest vorgegegbenen Namen. Wie das halt bei einem IF so üblich ist. Nur tun die auch verschiedene Dinge.

Fazit: Keine Zeile Code zuviel hat das. Vor und Nachteile siehe Artikel. Und auch mal selber mit Traits arbeiten. Und sich nicht von Fachbegriffen beeindrucken lassen. Und von Entwurfsmustern schon gar nicht.

Mein FW ist nicht das Ergebnis von Entwurfsmustern, sondern das Ergebnis meiner Erfahrung in 20 Jahren produktiver Perlprogrammierung. Sicher wird man in meinem FW Entwurfsmuster wie MVC, Dependency Injection, Decorator Pattern, Trait Pattern, Factory Pattern, Delegation Pattern, Aggregation Pattern und wie sie alle heißen mögen wiederfinden, aber ich hatte nie das Ziel irgendwelche Entwurfsmuster umzusetzen sondern eigene Ideen.

Denn die eigenen Ideen, vebunden mit dem eigenen Handwerk, das sind Dinge die man am besten versteht.

Deswegen ja, sind auch Traits Dinge, die jeder Perlprogrammierer kennt. Oft auch schon aus Zeiten, in denen sich noch keiner gefunden hat, Doktorarbeiten über Traits zu schreiben. Und zu guter Letzt, der Klassiker:

Die cgi-lib.pl von Steven E. Brenner. Lebt der eigentlich noch?


LG