Danke Linuxer,

es war schon auf den letzten 100 km sichtbar: Olivenhaine bis zum Horizont, kaum Siedlungen, ergo kaum Wasser. Außer dem Bach der unter der langgezogenen Alhambra aus den Bergen in die Altstadt fließt. In der Nähe auch die Kathedrale, innen weiß-beige und weit breiter und wuchtiger ausgelegt als man es von unseren gotischen Schiffen her kennt. Überhaupt ist der der Glaube an den Erlöser Jesus Christus ein sprübares Ding der Alltagskultur. Aber bestimmte Fenster- und Säulenbögen und auch die floral und geometrisch bemalten Kacheln, die ein wenig an Lissabon erinnern, sind immer noch gepflegte Einflüße der zurückgedrängten Umayyaden.

Das Wasser knapp ist, erkennt man auch in den Parks, wo löchrige Schläuche ausgelegt sind um die Bäume zu wässern. So ähnlich werden auch die Touristen vorm Austrocknen bewahrt: Lokalitäten die etwas auf sich halten sprühen ungefragt feinen Wasserdunst. Die Palmen oder die meist vor den Kirchen wachsenden Orangenbäume können von sowas nicht mal träumen. Deren Früchte sind nicht nur reichlich sauer sind, sondern auch arm an Fruchtfleisch. Die Bäume bleiben hier auch generell dünner, was ich bereits am ersten Abend daran erkannte, daß in meiner Herberge in der neuen Altstadt (17Jh - aber quadratische Gassen in die ein Auto passt wie im innersten Zentrum) die tragenden Balgen ganze Stämme sind.

Cervesa ist auch nicht das was man in bayern oder st pauli als Bier wiedererkennen würde (vielleicht in Köln).

ansosnt muss ich mich langsam los machen, den tag planen, weil wenn man nicht früh eine karte kauft und zur angegebenen zeit nicht vorm Tor wartet, ist in die alhambra kein reinkommen. ausserdem sind, überraschung meine folien noch überarbeitungswürdig :)

gehabt euch wohl in alemania