Denke schon, dass Perl hier punkten kann, so habe ich auch Einiges von c, c++ und auch von PHP mitgenommen in mein Web-Application-Framework. Das sah in v1 so aus, dass bei jedem HTTP-Request die ganzen Sourcen kompiliert werden mussten, und das wurden immer mehr, je mehr Plugins ich daran baute. In v2 habe ich die Sourcen auf Methoden verteilt aber das wurde immer unübersichtlichen. Erst mit v3 ergaben sich schier grenzenlose Möglichkeiten, ein geringer Compile-Overhead verbunden mit überschaubarem Code.

Meine v3: Bildung von Subklassen für jeden Request. Code effizienter machen durch Teilung, Code weiterer Klassen dynamisch nachladen, je nach Request-Parameter. OOP nicht der OOP willens sondern um mit wenigen Zeilen was bewegen zu können, flache Klassenhierarchien, wiederverwertbarer Code ohne Redundanzen, Kapselung der Daten über einen Singleton, der nur noch Interface-Methoden aufruft und Bau einer beliebig erweiterbaren Factory sowie eine Implementierung von Traits ähnlich PHP als Perl-Packages.

So war beispielsweise das hier http://rolfrost.de/kalenderprogramm.html heute nach einer Stunde fertig ;)

PS: Austauschbare Data-Abstraction-Layer, alles mit Perl, Stichwort: tie()

PS/Edit: Perl ab dem Jahr 2001 ;)
Last edited: 2014-05-27 00:03:43 +0200 (CEST)