2013-11-01T19:39:33 topeg

Wollten die PerlPorter Windows 100% unterstützen bräuchte man ein Dutzend verschiedenen Executables, um die verschiedenen Windowsversionen und Interfaces zu unterstützen.

Man bräuchte ja nicht alle Windowsversionen unterstützen.
Und was mich schon ein wenig wundert ist, dass das mit Win32::Process relativ einfach gemacht werden kann.
Das wirkt auf mich nicht, als wäre es eine Mammutaufgabe, die nötigen Logiken und Aufrufe in Perl's fork() zu integrieren oder zumindest in die Windows Perl Derivate wie z.B. Strawberry oder ActivePerl.

2013-11-01T19:39:33 topeg

Würden sich die Windows Entwickler dazu durchringen ein POSIX Konformes Interface einzubauen, gäbe es die ganzen Probleme nicht.

Klar, der Berg kann auch zum Prophet kommen :)
Ich denke nicht, dass Windows ein Verbreitungsproblem und damit Handlungsbedarf hat. Das sehe ich doch eher bei Perl. Wenn man an der Stelle etwas flexibler wäre, würde das einer breiteren Akzeptanz von Perl sicher nicht schaden. Die Modulentwickler müssen das mal wieder retten :)

2013-11-01T19:39:33 topeg

Bis dahin kann man Cygwin nutzen und damit ein perl mit fork. Dafür funktionieren die Win32 Module aber nicht...

Eben. Und diese Simuliererei von Betriebssystemen hin und her ist in der Praxis auch nicht so trivial, wie es sich in der Theorie anhört.