2013-09-23T20:52:58 topeg

Bei Fließkommazahlen werden Werte in Matrisse und Exponent gespeichert.
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Ich glaube Du meinst Mantisse, nicht "Matrisse".

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Die Basis ist heutzutage 2.
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Viele Programmiersprachen haben auch dezimale Gleitkommazahlen (zum Beispiel GNU C sowie alle .NET und JVM basierten Sprachen), und manche Prozessoren haben auch heute noch Instruktionen dafür.

Wie sicher bereits in einem der anderen Threads zum Thema erörtert wurde, macht es durchaus einen Unterschied, ob man mit Exponenten zur Basis zehn oder zwei arbeitet, weil man unterschiedliche Brüche exakt darstellen kann. Daher ergibt es Sinn, beide Datentypen zur Verfügung zu stellen.

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bei 64Bit Prozessoren entspricht das Float meist einem Double.
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Es gibt zwar diverse Programmiersprachen wo die Standardgleitkommazahl 64 Bit groß ist, aber ich kenne überhaupt keine Sprache, bei der sich die Bitlänge von Gleitkommazahlen zwischen 32 Bit und 64 Bit Zielarchitekturen unterscheidet. Praktisch alle in Verwendung befindlichen Implementationen von Gleitkommaarithmetik halten sich an die einschlägigen IEEE Standards, welche auch die Speichergrößen für Fließkommazahlen festschreiben.

Übrigens rechnen die Gleitkommaeinheiten in vielen Prozessoren intern immer mit der gleichen Bitlänge, zum Beispiel immer mit 80 Bit egal ob man nun im Arbeitsspeicher 32 Bit oder 64 Bit pro Wert reserviert. Das führt wiederum dazu, dass auch beim Transfer der Gleitkommazahlen zwischen dem Arbeitsspeicher und den Prozessorregistern Rundungsfehler enstehen können und dass es einen Unterschied macht, wie oft in einer Berechnung Zwischenergebnisse im Speicher und nicht in Prozessorregistern abgelegt werden!