Als erste "richtige" Sprache habe ich Pascal gelernt und dann sehr viel mit Delphi gemacht. Dort habe ich wesentlich häufiger innere Funktionen gehabt. Allerdings verhalten die sich dort auch wie innere Funktionen das tun sollten, sie sind nämlich von außerhalb nicht sichtbar, wie alles andere in den Funktionen eben auch. Dass das bei Perl und den C-ähnlichen Sprachen oft anders ist, hat mich echt ziemlich viel Überwindungskraft gekostet. Generell bin ich inzwischen der Meinung, dass diese Verschachtelung oft zu unübersichtlicherem Code führt, da die Funktionen dann dazu tendieren, zu lang zu werden. Sicher, in einigen Fällen ist es durchaus hilfreich, dass es sowas gibt. Aber dann nimmt man in Perl eben anonyme Funktionen. Und ich C++11 gibt es jetzt ja auch die wirklich großartigen Lambdas (allein die sind schon Grund genug, auf C++11 umzusteigen)!