Thread Dateien und Ordner mit Blowfish verschlüsseln... Crypt::Blowfish?
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Opened by Nordlicht at 2012-03-21 05:03 2012-04-03T15:20:13 hlubenow Wenn man einfach Müll direkt in eine Partition schreibt, dann braucht man sich natürlich nicht wundern, wenn danach das Dateisystem, der Cryptocontainer oder was auch immer darin lag irreparabel beschädigt ist. Quote Die alte Methode ist auch insofern schlechter, als man hier gar nicht feststellen kann, ob der Container beschädigt wurde oder ob man einfach das Cryptoloopdevice falsch konfiguriert hat. Ob ein LUKS-Header noch intakt ist, kann man wenigstens zweifelsfrei prüfen. Wenn in Deinem Beispiel irgendwer aus Versehen statt encryption=twofish256 eine andere Option zum Erstellen des Cryptoloopdevices einträgt, dann wird das System das klaglos ausführen und hinterher nur Datenmüll von dem Gerät liefern, so dass man es wahrscheinlich nicht mehr mounten kann. Sollte man also die Information verlegt haben, welche Algorithmuskonfiguration man verwendet hatte, so geht das muntere Raten los. Bei einem LUKS-Container hingegen ist sichergestellt, dass immer die Algorithmen für Keyderivation, Verschlüsselung etc. verwendet werden, die schon beim Erzeugen des Containers angegeben wurden. Der Dateisystemtyp, in Deinem Beispiel ext2, hat im Übrigen rein gar nichts mit der Konfiguration des Cryptocontainers zu tun. Quote Rückwärtskompatibilität ist natürlich ein guter Grund, bei alten Methoden zu bleiben. When C++ is your hammer, every problem looks like your thumb.
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