2011-02-07T14:38:39 t3kkn0kr4t

[...]
ist meinem Arbeitskollegen folgendes Snippet zur Veranschaulichung eingefallen:

Code (perl): (dl )

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#!/usr/bin/env perl

%test = "test123";
$link = "test";
print %$link, "\n";

[...]
Funktioniert und verwirrt...

• %test = "test123" erzeugt eine Hashvariable¹, in der dem Schlüssel "test123" der Wert undef zugeodnet wird.
• $link = "test" erzeugt eine Skalarvariable¹ mit der Zeichenkette "test" als Inhalt.
• %$link dereferenziert die Skalarvariable $link als Hash¹. Da diese Variable aber gar keine Referenz sondern eine Zeichenkette enthält, wird nach einer Hashvariablen mit dem durch die Zeichenkette gegebenen Namen gesucht. Da solch eine Variable im ersten Schritt angelegt wurde, wird dieser Hash verwendet.
• print ... evaluiert seine Argumente im Listenkontext, wodurch der dereferenzierte Hash zu den zwei Werten "test123" und undef expandiert.
• print ... hängt seine Argumente als Zeichenketten aneinander, wobei undef als leere Zeichenkette interpretiert wird². Das Resultat wird ausgegeben.

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use 5.012;
use warnings;

# Hash erzeugen
my %test = ( test123 => undef );
# Hashreferenz erzeugen
my $link = \%test;

# Hashschlüssel und -werte ausgeben,
# undefinierte Werte explizit durch leere
# Zeichenketten ersetzen
say map { $_ // '' } %$link;

my $link = { test123 => undef };