@Escape
Perl ist tot in Deutschland? Woher die Kenntnis? Hast du da aktuelle Zahlen? Das würde mich interessieren wie es statistisch hier in Deutschland ist.

Gurus? Oha, solche Strukturen mag ich eh nicht. Und - ich kenne keine Perl-Gurus. Deswegen kann ich dazu nix sagen.
Programmierer sind sowieso eine eigene Sort Mensch. Aber Perl-Guru oder gar Perl-Papst? Nun ja. Werden Leute wegen ihrer Fachkenntnisse in den Status eines Meisters gehoben?
Was das Hinwerfen von Lernhäppchen á la Perl anbelangt, ist das sicherlich nicht besonders glücklich. Aber du solltest bedenken, das nicht viele ihre Freizeit damit verbringen, kostenfrei Kurse in Perl anzubieten. Zeitmangel und auch Stress bedingen manchmal eine kurze Antwort. Oder ein Genervtsein.
Oder meinst du mit 'rotzen' schlechte Codequalität der Antworten?

Nicht jedeR ist pädagogisch gut, was das Vermitteln von Wissen anbelangt, da stimme ich dir zu.
Sicher wäre es fein, wenn jemand hier einen Perl-Lernkurs parat hätte, in dem Anfänger angst- und stressfrei was erfahren könnten, und der genügend Zeit und Lust hätte sowas zu machen.

Ich fraß schon mal hier im Forum ca. 2003 Perl und anderswo und starb zum Glück nicht.
Aber ich bin ganz ehrlich, da ich seit früher Jugend (~~ 1980) aktiv in der Computerei + Programmiereri tätig war, habe ich sowieso eine ganz andere Einstellung zu den zwischenmenschlichen Unverschämtheiten der vielfachvorhandenen großkotzigen (und öfters inkompetenten) Männern gewonnen. Das härtet ab.
Mag sein, dass heute alles kuscheliger, pädagogischer, weil angeblich egalitärer ist, gewünscht wird oder Leute vermuten, dass bestimmte wertende Strukturen im Internet nicht mehr vorhanden sind.

Kritik ist an sich sehr praktisch.
Aber weißt du ein Konzept wie hier zu verfahren ist, um Perl pädagogisch besser zu vermitteln.