2010-02-07T17:12:09 GwenDragon

Meine Idee war, die Mails erstmal in ein Verzeichnis eigene Warteschlange zu speichern und dann per Cron mit einem externen Skript diese zu an sendmail versenden.

Was spricht denn eigentlich gegen diese Lösung?

Ich würde dabei nur aufpassen, dass keine Dateien verschickt werden, die noch geschrieben werden. Dazu koennte man erst in "tmp.mail123" schreiben und die Datei umbenennen, sobald sie fertig ist, und den Cronjob dann "mail*" wegschicken lassen.

Letztendlich machen Programme wie qmail-queue (wird von qmail-inject aufgerufen, welches von der sendmail-Emulation aufgerufen wird) ja genau dies. Der Delay kommt vermutlich dadurch zustande, dass danach noch auf eine Rueckmeldung vom Daemon gewartet wird. Wenn Du das einigermaßen portabel vermeiden willst, kannst Du Dir eben einen eigenen Maildrop bauen.

Abgesehen davon, dass es durch die Verteiltheit des Codes etwas Aufwand bereitet, finde ich das eigentlich die eleganteste Lösung, weil es möglichst wenig tut, während es in der feindseligen Umgebung des Webservers läuft.