2009-12-31T11:00:28 marky

Hallo,
OO schliesse ich nicht aus, nur derzeit weil es ein grosses Projekt mit mehreren 10.000 Code ist.

Die Codezeilen sollten nie entscheidend sein ob etwas OOP ist oder nicht, sondern die Lösung selber ob sie mit OO besser oder schlechter Lösbar ist. Wenn du erst 10.000 Zeilen Code entwickelst wäre es nachher schwer bis gar nicht machbar überhaupt noch einen prozeduralen Code nach OOP umzuschreiben.

Quote

Also es geht einfach nur darum, ich habe zb. irgendwo im Code ein Unterprogramm sub machirgendwas { } und was ich jetzt will ist einfach die Möglichkeit schaffen, ein anderes sub machirgendwas { } zu hinterlegen, dass dann Vorrang vor dem in Hauptcode hat. Um einfach die Möglichkeit zu schaffen, Funktionen anzupassen ohne an den Hauptcode zu gehen.

Nach deiner beschreibung lese ich heraus das du unter "Unterprogramm" einfach nur "Subroutine" meinst.

Ansonsten kannst du Subroutinen zur Laufzeit austauschen. Allerdiengs ist das immer Global gültig. Daher wenn du in "main" eine suborutine "foo" hast kannst du diese durch eine andere Subroutine austauschen, allerdiengs ist es volkommen egal von wo du drauf zugreifst, sprich volkommen egal aus welchem package du diese aufrufst sie wäre immer angepasst, es ist nicht so das nur aus einem anderen Package heraus du eine andere subroutine siehst.

Ansonsten was du machen kannst ist die subroutine auch nehmen, etwas drum herum basteln, sie anpassen und eine neue erzeugen. Eventuell kannst du die Subroutine auch genereller schreiben, entweder das du callbacks übergibst oder z.B. mit Curring komplett neue Subroutinen erzeugst, also einen Generator schreiben.

Ansonsten in OOP hört sich das bei dir eben so an als wenn vererbung auch ein Mittel wäre. Sprich von einer Klasse erben und einzelne methoden anpassen.

Kannst du nicht ein simples Beispiel mit zwei, drei subroutinen zeigen was da genau passieren soll? Bisher finde ich deine beschreibung immer noch sehr schwammig.